Beschreibung
In rasantem Tempo ist China zur größten Volkswirtschaft hinter den USA aufgestiegen. Nach einer OECD-Studie soll das Reich der Mitte spätestens 2016 die Nummer eins der Welt sein. Vom Kommunismus zum Kapitalismus. Steckt dahinter ein Masterplan der Mächtigen? Nein, sagen Ronald Coase und Ning Wang. Es waren marginale Revolutionen", die das Land nach und nach für Markt und Unternehmertum öffneten. Kenntnisreich zeichnen Coase und Wang den Lernprozess von Chinas Wirtschaft nach. Kann das Land seinen Ruf als Werkbank der Welt" abschütteln? Solange staatliche Banken Geld nach dem Grad der Beziehung zu Peking vergeben, werden es Chinas Gründer und Unternehmer schwer haben, ihre Ideen umzusetzen und auf den Markt zu bringen.
Autorenportrait
Ronald Coase ist Ökonomie-Nobelpreisträger. Seine Arbeiten auf den Gebieten der Transaktionskosten- und Principal-Agent-Theorien sind von grundlegende Bedeutung für die moderne Sozialwissenschaft; z. B. das Coase-Theorem. Professor Coase ist Clifton R. Musser Professor Emeritus für Ökonomie an der University of Chicago Law School, zudem wissenschaftlicher Berater am Ronald Coase Institute, USA, und Gründer des Ronald Coase Center for the Study of the Economy an der Zhejiang University, China.
Leseprobe
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Schlagzeile
Der Ökonomie-Nobelpreisträger Ronald Coase entzaubert die Idee vom Masterplan Reformen. Die Akteure und Schauplätze im postmaoistischen China verknüpfen dabei historische und institutionenökonomische Argumentation.>
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