Elemente der Rhythmik

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787340415
Umfang: 142 S., 1.27 MB
Auflage: 1. Auflage 2021
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Der Philosoph Aristoxenos von Tarent gilt als einer der einflussreichsten Musiktheoretiker der europäischen Geschichte. Seine Theorie des musikalischen Rhythmus, die nur fragmentarisch überliefert ist, steht in einem hochinteressanten Verhältnis zur Zeit-Theorie seines Lehrers Aristoteles.Von Aristoxenos, der nach einem antiken Lexikon angeblich 453 Bücher zu verschiedensten Themen verfasste, sind lediglich zwei musiktheoretische Schriften erhalten, die allerdings einen überragenden historischen Einfluss ausübten und mit denen er in Absetzung von der rein mathematischen Musiktheorie des Pythagoras die empirische Musikwissenschaft begründete. Dies gilt auch für die Rhythmustheorie: Noch für Platon etwa soll Musik in erster Linie der Unterstützung des sprachlichen Ausdrucks dienen, und entsprechend nebulös ist die Unterscheidung zwischen Metrik und Rhythmik. Erst Aristoxenos etabliert, indem er empirisch von der musikalischen Erfahrung ausgeht, eine klare musiktheoretische Begrifflichkeit. Dabei verfolgt er so die These des Kommentars von Wolfgang Detel das Ziel, seine Theorie der musikalischen Rhythmen terminologisch präzise in die Wissenschaftstheorie, Metaphysik und Zeit-Theorie seines Lehrers Aristoteles zu integrieren. Dieser Ansatz ist bis heute einzigartig: Und so sind die »Elementa rhythmica« weit mehr als die historisch früheste wissenschaftliche Darstellung des musikalischen Rhythmus, sondern beanspruchen vielmehr, Gesetze des Rhythmus aufzustellen, die in der Natur des Rhythmus selbst begründet und hierdurch universell gültig sind.

Autorenportrait

Aristoxenos (um 360 um 300 v. Chr.) war zunächst Schüler des Pythagoreers Xenophilos und gehörte später zur peripatetischen Schule. Die in seinen Schriften zur Harmonik und Rhythmik entwickelte musiktheoretische Begrifflichkeit war prägend bis ins Mittelalter und wurde auch im 19. und 20. Jahrhundert wieder aufgegriffen.

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