Beschreibung
Tansfers von innovativen Programmen aus der Universität in das System Schule bringen große Herausforderungen mit sich, die in diesem Band empirisch fundiert vorgestellt werden. Im Zentrum steht mit der Leseschule NRW ein systematisches Programm der Leseförderung, dessen Adaption an zehn Schulen im Primar- und Sekundarbereich über einen Zeitraum von sechs Jahren umfassend evaluiert wurde. Die Studie bietet einen detaillierten Einblick in Gelingensbedingungen eines Implementationsprozesses und stellt Good-Practice-Modelle vor, die anhand von Fallanalysen konkretisiert werden.
Autorenportrait
Marion Bönnighausen ist Professorin für Literatur- und Mediendidaktik an der Universität Münster. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, Theaterdidaktik, Ästhetische Bildung und Leseforschung. Sie leitet das Schreib-Lese-Zentrum und das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Münster und verantwortete im Rahmen der Bund-Länder-Initiative 'Bildung durch Sprache und Schrift' das Projekt 'Leseschule NRW' sowie den Blended-Learning-Kurs 'Durchgängige Leseförderung'. Im Rahmen der 'Qualitätsoffensive Lehrerbildung' leitete sie an der Universität Münster das Teilprojekt 'Praxisprojekte in Kooperationsschulen' mit dem thematischen Schwerpunkt 'Textverstehen im Fach'. Katharina Lammers, Jg. 1986, ist Oberstudienrätin im Hochschuldienst in der Abteilung 'Literatur- und Mediendidaktik' an der Universität Münster. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Literarisches Lernen, Intermedialität, Autobiographie, Schulentwicklung und Leseforschung. Sie ist im Rahmen der Bund-Länder-Initiative 'Bildung durch Sprache und Schrift' Teil des Projektteams 'Leseschule NRW', das die Wege einer erfolgreichen Implementation eines umfassenden Leseförderprogramms an Grund- und weiterführenden Schulen erforscht.