Beschreibung
Es wird die Frage nach Art und Ausmaß, in denen Kinder, ihr Erleben, Wohlbefinden und Leiden, in den Programmen und Praktiken des Kinderschutzes berücksichtigt werden, gestellt. In einem interdisziplinären, den nationalen Rahmen übersteigenden Ansatz wird nach Elementen einer Neuorientierung gesucht. Die verschiedenen Beiträge rücken die Frage nach Art und Ausmaß, in denen Kinder, ihr Erleben, Wohlbefinden und Leiden, in den Programmen und Praktiken berücksichtigt werden, in den Mittelpunkt. Es ist diese unbequeme Frage, die die 'neue Kindheitssoziologie' seit den 1990er Jahren nicht nur an gesellschaftliche Verteilungen, sondern genauso an Berufsgruppen, Institutionen und an die wissenschaftlichen Disziplinen selbst stellt. Der Band unternimmt den Versuch, sie in einem interdisziplinären und den nationalen Rahmen übersteigenden Ansatz zu beantworten und damit Engführungen, die Programme und Praktiken des Kinderschutzes kennzeichnen, aufzuzeigen und nach neuen Möglichkeiten zu suchen.
Autorenportrait
Doris Bühler-Niederberger, Dr., ist Professorin für Soziologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Prof. Dr. Lars Alberth ist Soziologe und hat seit 2019 die Professur für Theorien und Methoden der Kindheitsforschung am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik der Leuphana Universität Lüneburg inne. Steffen Eisentraut (Dr. phil) ist Referent für Internationales bei jugendschutz.net in Mainz sowie freiberuflicher Lektor und Berater für qualitative Forschungsprojekte (www.steffen-eisentraut.de/rmc).
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Neuorientierung des Kinderschutzes>
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