Kein Gleichgewicht

Die Ökonomie in der Krise, Interventionen

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779928478
Sprache: Deutsch
Umfang: 92 S.
Format (T/L/B): 0.7 x 20.5 x 12.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2012
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Gleichgewichtsökonomie hat sich von ihren moralphilosophischen Anfängen nie ganz emanzipiert und darum ihre pädagogisch-präskriptive Attitüde nicht überwinden können. Aber der Versuch, die Gesellschaft nach dem Bild der Gleichgewichtsökonomie zu formen, scheitert. Denn weder kann sie die Besonderheit des Arbeitsmarkts erfassen, noch hat sie für Vertrauen systematisch Platz. Die Folgen ihrer Defizite werden in der Eurokrise unübersehbar: Die Gleichgewichtsökonomie ist Problemgenerator im ökonomischen System.

Autorenportrait

Georg Vobruba, Jg. 1948, Dr. jur., ist Professor für Soziologie an der Universität Leipzig.

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