Medizinphilosophie oder philosophische Medizin?

eBook - Philosophisch-ethische Beiträge zu Herausforderungen technisierter Medizin

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772830334
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S., 2.26 MB
Auflage: 1. Auflage 2013
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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Die fortschreitende Technisierung der Medizin stellt die Gesellschaft vor neue ethische Herausforderungen. Die Medizinethik bietet für die daraus resultierenden Fragestellungen bereits einige Lösungsstrategien an, schöpft aber die Potenziale vielfältiger philosophischer Theorien noch nicht aus. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke, indem es nicht nur konkrete Herausforderungen (wie Enhancement, Anti-Aging sowie individualisierte Medizin, Psychiatrie oder Telemedizin) in den Mittelpunkt rückt, sondern diese auch mit innovativen Denkansätzen aus dem philosophischen Repertoire zu neuen Lösungen weiterentwickelt. Damit belebt dieses Werk das produktive Verhältnis zwischen Philosophie und Medizin für den Leser auf anregende Weise. Mit Beiträgen von Diana Aurenque, Cathrin Nielsen, Orsolya Friedrich, Marlen Asch, Ralf J. Jox, Claudia Bozzaro, Bert Heinrichs, Georg Marckmann, Urban Wiesing, Erasmus Mayr, Uta Bittner und Sebastian Schleidgen. Advancements in technology within medicine present society with new ethical challenges. Medical ethics has already provided some strategic solutions to the questions that have come up because of this, but does not yet utilize the potential that numerous philosophical theories offer. The book at hand closes this gap in that it not only focuses on specific challenges (such as enhancement, anti-aging, as well as individualized medicine, psychiatry, or telemedicine), but also combines these with innovative approaches from the philosophical repertoire in order to develop new solutions. As a result, this book manages to animate the active relationship between Philosophy and Medicine to the reader in an inspiring manner. Die fortschreitende Technisierung der Medizin stellt die Gesellschaft vor neue ethische Herausforderungen. Die Medizinethik bietet für die daraus resultierenden Fragestellungen bereits einige Lösungsstrategien an, schöpft aber die Potenziale vielfältiger philosophischer Theorien noch nicht aus. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke, indem es nicht nur konkrete Herausforderungen (wie Enhancement, Anti-Aging sowie individualisierte Medizin, Psychiatrie oder Telemedizin) in den Mittelpunkt rückt, sondern diese auch mit innovativen Denkansätzen aus dem philosophischen Repertoire zu neuen Lösungen weiterentwickelt. Damit belebt dieses Werk das produktive Verhältnis zwischen Philosophie und Medizin für den Leser auf anregende Weise.

Inhalt

Inhalt:Diana Aurenque / Orsolya Friedrich: Einführung Anregungen aus der Philosophie zu Fragen einer technisierten Medizin I. Menschenbild und technisierte Medizin:Diana Aurenque: Der verbesserte Mensch als »Übermensch«? Über die moralische Pflicht zum EnhancementCathrin Nielsen :»Was die Folge davon für das Fleisch ist«. Technogene Entkörperung und Leib Orsolya Friedrich: Persönlichkeitsstörungen im technisierten Zeitalter eine Analyse mithilfe Michel FoucaultsMarlen Asch: Regenerative Medizin ein neues Verhältnis von Mensch und Technik II Zeitlichkeit und Fragen am Lebensende in der modernen Medizin:Ralf Jox : Medizin und Sterblichkeit Claudia Bozzaro : Ein kritischer Kommentar zur Anti-Aging-Medizin vor dem Hintergrund existenzphilosophischer Überlegungen Bert Heinrichs : Zur Semantik von Aussagen über zukünftige Absichten und EinstellungenIII Neue medizinische Technologien: neue Verhältnisse?Georg Marckmann : Ethische Bewertung medizinischer Technologien: philosophische Grundlagen und praktische Methodologie Urban Wiesing : Lebenswelt und Wissenschaft im Arzt-Patient-Verhältnis Erasmus Mayr: Informed consent, Patientenautonomie und die Technisierung der MedizinUta Bittner : Telemedizinische Anwendungen Überlegungen zu möglichen Implikationen für das Arzt-Patient-Verhältnis und die Kommunikationsstrukturen Sebastian Schleidgen: Individualisieren durch Technisieren? Anmerkungen zur Biomarker-basierten Medizin

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