Beschreibung
Karl Königs Studien über die menschliche Seele, 1959 in England zuerst veröffentlicht, haben in ihrer Bedeutung für die Phänomenologie des Seelenlebens nichts eingebüßt. Durch die aufmerksame Beobachtung seelischer Phänomene wie Schmerz, Angst, Furcht, Scham, Zorn oder das Traumleben erschließt König die neuen Dimensionen einer imaginativen spirituellen Psychologie.
Autorenportrait
Karl König, geboren am 25. September 1902 in Wien, gestorben am 27. März 1966 am Bodensee, studierte Medizin in Wien, begegnete 1921 der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners und war in der anthroposophischen Heilpädagogik tätig. 1938 emigrierte er und baute im schottischen Exil die Camphill-Gemeinschaft auf, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine internationale Ausbreitung erfuhr. Karl König war zeitlebens als Arzt und Heilpädagoge tätig und verfügte über zahlreiche schöpferische Begabungen. Er war einer der kreativsten, spirituell fortgeschrittensten und eigenständigsten Schüler Rudolf Steiners.