Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770557950
Sprache: Deutsch
Umfang: 323 S., 117 s/w Fotos, 38 Farbfotos
Auflage: 1. Auflage 2015
Einband: Englische Broschur
Beschreibung
While recent scholarship dealt with the economic and political historio-graphies of road systems, this book focuses on routes as stimuli of cultural transfer and artistic production. Framed in the historiography of longue durée, routes may be addressed as trajectories that cut across cultural geographies and periodizations. With focus on the early modern period, the volume foregrounds an unprecedented expansion and transformation of route-networks. New combinations of transcontinental routes profoundly affected cultural topographies and symbolic paradigms. The rise of Asian and European port cities as nodes of maritime systems and prosperous cultural contact zones is closely linked to these shifts; routes, hubs, and the fabrication of collective imaginations about them therefore constitute the central themes of this book.
Autorenportrait
Karin Gludovatz studierte Kunstgeschichte in Wien und Hamburg und war Doktorandin im Graduiertenkolleg "Praxis und Theorie des künstlerischen Schaffensprozesses" an der Universität der Künste Berlin. Sie promovierte an der Universität Wien mit einer Arbeit über Künstlersignaturen. Danach war sie als Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Wien sowie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Juniorprofessorin an der Freien Universität Berlin tätig. Seit 2012 ist sie Professorin für Neuere Kunstgeschichte (14.-18. Jhdt.) an der Freien Universität Berlin. Joachim Rees studierte Kunstgeschichte, Neuere Geschichte und Archäologie in Köln und London. Er war Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wallraf-Richartz-Museum/Fondation Corboud (1995-1997) und promovierte an der Universität Köln mit einer Arbeit über den französischen Kunsttheoretiker, Graphiker und Sammler Comte de Caylus. Danach war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin. Nach seiner Habilitation im Fach Kunstgeschichte ist er seit 2011 Projektleiter in der DFG-Forschergruppe 1703 "Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst". Juliane Noth studierte Kunstgeschichte und Sinologie in Berlin und Peking. Sie promovierte sich in Ostasiatischer Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zur Landschaftsmalerei von Shi Lu (1919-1982). Sie war als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ostasiatische Kunstgeschichte der FU Berlin tätig und ist seit 2012 Leiterin des DFG-Projekts "Landschaft, Kanon und Intermedialität in der chinesischen Malerei der 1930er und 1940er Jahre".
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