Beschreibung
Wo kommt er eigentlich her, der beliebteste Cowboy der Deutschen? O.k. Eigentlich ist er Franzose. oder doch Amerikaner?! Und wie kam er zu seinem Namen? In diesem Band wird die Herkunft des Mannes, der schneller schießt als sein Schatten, endlich gelüftet. Zu den sechs Seiten, die sich mit der Geburt dieses Westernmythos beschäftigen, gesellen sich 36 Einseiter. Diese geben Zeugnis der nicht ganz alltäglichen Abenteuer eines Dreikäsehochs, der mit rotem Halstuch und Zwille die Westernkleinstadt "Nothing Gulch" aufmischt. Dem Zeichner Achdé gelingt es nicht nur eine Lücke im Morrisschen Lucky-Luke-Universum zu stopfen, er lässt uns mit den Flegeljahren eines Cowboys schneller schmunzeln, als Lucky Kid seine Zwille spannen kann!
Autorenportrait
Achdé, eigentlich Hervé Darmenton, wurde am 30. Juli 1961 in Lyon geboren. Sein Künstlername "Achdé" leitet sich von der französischen Aussprache der Initialen seines Namens ab. Mit neun kauft er seinen ersten Lucky Luke und träumt bald, inspiriert von den großen französischen Comicmagazinen davon, sich dem Comiczeichnen zu widmen. Nach einer Ausbildung zum Röntgenspezialisten kommt er der Verwirklichung seines Jugendtraumes näher und arbeitet in einer Werbeagentur. Parallel dazu veröffentlicht er Zeichnungen in der regionalen und landesweiten Presse. 1988 verlegt er schließlich sein erstes Album Destins croisés in Eigenregie. Anschließend wird der vielversprechende Zeichner von Dargaud unter Vertrag genommen. Seinen ersten Erfolg hat er mit einer parodistischen Serie um die eine Spezialeinheit der französischen Polizei (C.R.S). Dank weiterer Erfolgsserien kann Achdé bald mit dem Zeichnen von Comics seinen Lebensunterhalt bestreiten. Dann erfolgt der "Ritterschlag": Als ein Nachfolger für Morris gesucht wurde, fand man ihn in Achdé - nun konnte der "Lonesome Cowboy" weiter reiten!
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