Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770135660
Sprache: Deutsch
Umfang: 408 S., 208 Illustr.
Format (T/L/B): 2.3 x 20.6 x 15.3 cm
Auflage: 4. Auflage 2011
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Das nördlichste deutsche Bundesland nimmt aufgrund seiner vielen profanen und sakralen Kunstwerke eine besondere Stellung ein. Der 400 Seiten starke Kunst-Reiseführer begleitet den Leser zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die ihrer kunsthistorischen Bedeutung entsprechend vorgestellt werden. Im ersten Teil des Buches erfährt der Leser, welche Folgen die spezielle Geografie und vor allem die von zwei Meeren geprägte Lage Schleswig-Holsteins haben - für den Wirtschaftsraum ebenso wie für die sich wandelnden Siedlungsformen. Eine Zeittafel verschafft den Überblick über die politischen Geschichte des Bundeslandes bis ins 21. Jahrhundert. Die Reiseroute durch Schleswig-Holstein beginnt am historischen Zentrum des Bundeslandes, bei Schloss Gottorf in Schleswig, der früheren Residenz der Herzöge von Schleswig und Schleswig-Holstein-Gottorf. Von Schleswig aus führt der Autor Andreas Rumler den Leser zuerst nach Norden, nach Flensburg, das mit vielen historischen Bauwerken glänzt, und dann nach Süden Richtung Rendsburg, zur Nahtstelle zwischen Schleswig und Holstein. Von dort geht es weiter in die Hafenstadt Kiel, in die holsteinische Schweiz und an der Ostküste entlang bis hinunter in das alte Seebad Travemünde. Von dort ist es nicht mehr weit nach Lübeck. Der "Königin der Hanse" gilt ein eigenes, ausführliches Kapitel. Ein Abstecher führt hinunter zu der Inselstadt Ratzeburg mit ihrem berühmten Dom und weiter nach Lauenburg, dessen Bewohner einst von der Elbschifffahrt lebten. Nach Bad Oldesloe und Bad Segeberg nähert sich die Route mit Pinneberg zunächst der Elbe und dann der Westküste Schleswig-Holsteins. Den Abschluss bildet Nordfriesland mit seiner Küste und seinen vielbesuchten Inseln - allen voran Sylt, Amrum und Föhr.
Autorenportrait
Andreas Rumler wurde in Bremen geboren und lebte viele Jahre in Hamburg. Nach dem Studium der Germanistik, Politik, Geschichte, Kunstgeschichte und Archäologie machte er eine Ausbildung beim Rundfunk, bei der Deutschen Welle, und war dort als Redakteur tätig. Neben freiberuflicher Tätigkeit als Reisejournalist, Kultur- und Literaturkritiker ist Andreas Rumler Autor von Hörspielen, Lyrik und Prosa (in Anthologien), hat Beiträge für literarische Lexika und Essays zu Fragen der Literatur des 20. Jahrhunderts verfasst.