Die Tuchmacha

Eine leidenschaftliche Heimat-Geschichte beginnend mit dem Erwachen des Industriezeitalters im 19. Jahrhundert der Spremberger Tuchmacherdynastien

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783753480503
Sprache: Deutsch
Umfang: 282 S., 34 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 1.7 x 21 x 14.8 cm
Auflage: 1. Auflage 2021
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Autor erzählt den Aufstieg der Tuchmacher Stadt in Spremberg in der Niederlausitz, von den Anfängen der Industrialisierung über die Kriegs- und DDR-Nachkriegsjahre, bis in die Neuzeit mit vielen Historischen Hintergründen, Anekdoten, Schmunzeln-und Liebes Geschichten, wie sie das Leben schreibt. Es war wichtig, weil die meisten Zeitzeugen schon verstorben sind und wenig Informationen hinterlassen haben. Doch genauso wichtig, wie die Gedenkfeiern gegen den Krieg und das Leiden der sechs Millionen KZ-Toten sind, muss uns immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, was damals geschah. Aber man sollte die Leiden der deutschen Bevölkerung, auch nicht vergessen, denn das waren nicht alles Nazis. Die meisten waren ganz normale Menschen und es darf genauso wenig in Vergessenheit geraten, wie die Schandtaten der Besatzungsmächte, die das ganze deutsche Volk für die Ereignisse der Hitlerdiktatur bestrafen wollten. Insbesondere sind hier die Sowjets zu nennen, die sich widerrechtlich ein Stück Polen aneigneten und im Potsdamer Abkommen, ihren Machtbereich bis an die Innerdeutsche DDR-Grenze ausdehnten. Wenn man Geschichte richtig deutet, ist niemals nur ein Volk das alleinig Schuldige. Es sind immer mehrere beteiligt, Ursachen und Wirkungen zu verstehen, das ist die Botschaft, die dieses Buch vermitteln will. Es gab keinen Grund für Napoleon Bonaparte ganz Europa zu überfallen und zu zerstören, außer seiner unbegrenzten Machtgier. Auch nicht für die Gräuel, welche der Kommunismus über die Völker gebracht hat. Auch die Völker Europas, haben die Juden über Jahrhunderte verfolgt. Es waren nicht die ersten Juden-Pogrome, welche die Nazi-Verbrecher zu verantworten haben. Es waren viele kleine Bausteine, die man in ganz Europa aufsammeln kann, welche dazu geführt haben. Auch die Katholische Kirche hat der halben Welt ihren allein, seligmachenden Glauben aufgezwungen und im Dreißigjährigen Krieg, halb Europa entvölkert. Man hat bedenkenlos die indigenen Völker überfallen, in ganz Nordamerika die Indianer abgeschlachtet. Alle sind schuldig, in fast jedem Staate der Erde. Alle diese Ereignisse haben unendliches Leid über die Bevölkerungen gebracht, das muss endlich, und zwar von allen Völkern aufgearbeitet werden. In den USA werden Schwarze erschossen das ist nur die Fortsetzung des Leides der schwarzen Sklaven. Und auch die Israelis scheinen nicht viel aus ihrer eigenen Geschichte gelernt zu haben und können mit den Völkern, in ihrem gelobten Land keinen Frieden machen.

Autorenportrait

Horst Reiner Menzel wurde am 14. September 1938 in Spremberg in der Mark Brandenburg geboren. Nach dem Besuch der Schule und dem Abschluss einer Handwerks-Lehre war Menzel in den Jahren von 1953 bis 1959 im Kanu-Leistungssport aktiv. Er verließ 1959 die DDR, weil ihm die Ausbildung zum Meister und auch ein Studium der Holztechnologie verwehrt wurden, vermutlich Sippenhaft, weil sein Onkel von 1949 bis 1954 als politisch Verfolgter in Torgau und Bautzen einsaß. Menzel arbeitete dann in der Bundesrepublik in einem größeren Handwerksbetrieb und begann eine kaufmännische Ausbildung, in deren Anschluss er von 1959 bis 1980 als Angestellter und Betriebsleiter, in diesem Betrieb tätig war. Ab 1980 führte Menzel zusammen mit seiner Frau Doris einen eigenen selbständigen Handwerksbetrieb, bis er im Jahre 2003 den Betrieb an seinen Schwiegersohn übergab, in Pension ging und sich dem Dichten und Schreiben von Büchern widmete. Hobbys: Sport - Musik - Schach - Lyrik - Schreiben - Bücher

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