Der Weltgeist als Lachs

Fröhliche Wissenschaft 181

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783751805070
Sprache: Deutsch
Umfang: 126 S.
Format (T/L/B): 1 x 18.1 x 9.5 cm
Einband: Englische Broschur

Beschreibung

In seinem höchst originellen und provozierenden geschichtsphilosophischen Essay erklärt uns Moritz Rudolph unsere Gegenwart - zukünftige Geschichte - auf ganz neue Weise, indem er sie mit dem Objektiv der Dialektik ins Visier nimmt. 'Furchtlos und halsbrecherisch spekulativ' (Christian Demand und Ekkehard Knörer, Merkur) beleuchtet er Fukuyamas 'Ende der Geschichte', hebt sie mit Horkheimer aus den Angeln und stellt sie mithilfe einer Neuinterpretion der Kenosis von den Füßen auf den Kopf: Ist es möglich, dass der Weltgeist mit kurzem Zwischenstopp im Silicon Valley erst in China zu sich selbst kommt, um uns plötzlich als künstliche Intelligenz zu erscheinen? Er würde damit Hegel selbst das Fürchten lehren: Wenn Geschichte das ist, was nur von Menschen geschrieben werden kann, dann mag das Ende der Geschichte nah sein.

Autorenportrait

Moritz Rudolph, 1989 in Gotha geboren, hat Politik, Geschichte und Philosophie studiert. Er lebt in Leipzig, arbeitet an seiner Dissertation zu internationaler Politik in der älteren Kritischen Theorie und schreibt u. a. für den Merkur und das Agave-Magazin.

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