Beschreibung
Eine Liebesgeschichte in den Wirren der Revolution Im Jahre 1910 reist die junge Marie von Berlin nach Tsingtau, der Hauptstadt der deutschen Kolonie in China. Sie will die neue Heimat ihres Vaters kennenlernen, bevor sie eine Stelle als Ärztin antritt. Tsingtaus Gesellschaft ist glamourös, und Philipp von Heyden, ein Marinearchitekt, macht ihr den Hof. Doch der schöne Schein trügt. In China drohen Unruhen - Du Xündi, ein Revolutionär, öffnet Marie die Augen und erobert ihr Herz. Trotz Philipps Warnung gerät sie in einen gefährlichen Sog von Gewalt - und sie muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Ein Epos über eine Deutsche und das exotische China zu Beginn des 20. Jahrhunderts
Autorenportrait
Sibylle Spindler wurde 1958 als Tochter deutscher Eltern in Costa Rica geboren, wuchs in Deutschland auf, studierte Sinologie in München und Taipei, und arbeitet heute freiberuflich als Lektorin, Dramaturgin und Übersetzerin für internationale Filmfirmen. Die Auseinandersetzung mit China zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. In ihrem ersten Roman "Die Ärztin von Tsingtau" verarbeitet sie Wissen und eigene Erfahrungen mit dieser spannenden Kultur. Sie spricht Englisch, Chinesisch, Französisch und Italienisch. Zurzeit lebt sie mit ihrem dänischen Mann in Flensburg.
Schlagzeile
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