Beschreibung
Krieg erlebt der westlich moderne Gegenwartsmensch momentan nur noch in den Medien als etwas weit entferntes, unwirklich gewordenes. Dieses Buch möchte daran erinnern, wie es einstmals war, als der Krieg auch in Thüringen mit einem Mal zum Alltag wurde. Was werden die Menschen damals, in den Bombennächten oder während der kritischen Stunden vor dem Herannahen der Front gedacht, was werden sie empfunden haben? Während die einen, die Gunst der Stunde nutzend, sich in Willkür, nicht selten auch in Grausamkeit ergingen, wuchsen andere über sich hinaus, halfen und retteten, oft unter Einsatz ihres Lebens.
Autorenportrait
Alexander Blöthner M. A. (phil.), gebürtig in Plothen, hat an der Universität Jena ein "Studium Generale" mit Schwerpunkt auf Geschichte und Soziologie absolviert und verfasst Bücher über Lebensphilosophie, Sagen, Regionalgeschichte, Landschaftsmythologie, aber auch über Alltags-, Sozial-, Verwaltungs- und Wirtschaftsgeschichte.