Beschreibung
Der dreigeteilte Roman "ALS die Orchidee verblühte" erzählt rückwirkend eine Lebensgeschichte, die zeitlich bis in die Gegenwart reicht. Bereits in früheren Jahren haben sich bei Anne erste soziale Neigungen entwickelt, die bis zur Realisierung Jahrzehnte ausgebremst werden, jedoch aufgrund ihrer späten Emanzipation dennoch eine Erfüllung finden. Auf dem Weg zur Selbstverwirklichung führt sie die Sterbebegleitung bei einer an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erkrankten, fast gleichaltrigen Freundin durch und lässt sich danach zur Altenpflegerin ausbilden. Nach Aufarbeitung ihres eigenen Schicksals erfährt sie ein großes Lebensglück.
Autorenportrait
Gisela Stumm ist ausgebildet und tätig gewesen sowohl im kaufmännischen als auch im sozial-pflegerischen Bereich. Mit ihrer eigenen Familie lebte sie im Rahmen der Entwicklungshilfe neun Jahre in verschiedenen Ländern Afrikas. Nach einer Fachausbildung betreute sie als staatlich geprüfte Altenpflegerin im Ambulanten Dienst der "Diakoniestation Taunus" Pflegebedürftige und Sterbende. Seit ihrem Fernstudium bei einer Schreibakademie publizierte sie acht Lyrikbände und den Roman "ALS die Orchidee verblühte" mit den Inhalten "Späte Emanzipation - Sterbebegleitung - Lebensglück". Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften, Tageszeitungen, einem Monatsmagazin, Anthologien, Buchgemeinschaftrsprojekten, Hessischer Rundfunk, Internet. Seit 2010 in Folge textliche Mitbeteiligung am künstlerischen Frauenkalender (Kaufmann-Verlag).