Beschreibung
Band 15 der TOGI-Schriftenreihe setzt sich mit den Entwicklungsperspektiven fu¨r die Digitale Agenda der Deutschen Bundesregierung bis zur Bundestagswahl im Jahr 2017 und in der darauf folgenden Legislaturperiode 2017-21 auseinander. Ausgehend von der bisher erreichten Zielen der 2015 präsentierten Digitalen Agenda stellt sich Marc Van Dyck auf Basis von Experteninterviews den Fragen, ob die Erwartungen bisher erfu¨llt wurden, welche Schwerpunkte es zu stärken gilt und welche neuen Akzente gesetzt werden sollten. Die Digitalisierung verändert Infrastrukturen, Wirtschaft, Staat, Gesellschaft, Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien nachhaltig. Die Bundesregierung möchte dieser Entwicklung nicht nur zusehen, sondern die Digitalisierung selbst aktiv gestalten. Die Bundeskanzlerin sieht dies sogar als eine der wichtigsten der derzeitigen Aufgaben an. Die Digitale Agenda fu¨r Deutschland (2014-2017) greift diesen Kerngedanken fu¨r die ku¨nftige Digitalpolitik des Bundes auf. 18 Monate nach Vorstellung und Verabschiedung der Digitalen Agenda fu¨r Deutschland soll aus wissenschaftlicher Perspektive hinterfragt werden, was aus den Vorgaben geworden ist und wie es mit der Digitalisierungspolitik weiter geht. Konnte die digitale Infrastruktur den Erwartungen entsprechend ausgebaut werden? Verändern sich bereits Wirtschaft und Arbeit durch Digitalisierung und Industrie 4.0? Werden die an einen innovativen Staat zu setzenden Erwartungen auch erfu¨llt? Darf die Zivilgesellschaft digital mitgestalten? Was hat sich fu¨r Bildung, Forschung, Wissenschaft, Kultur und Medien bereits verändert? Konnten Sicherheit, Schutz und Vertrauen gestärkt werden? Wurden internationale Impulse gesetzt? Oder wäre Kritik an der Umsetzung angebracht? Welche Schwerpunkte gilt es zu stärken? Wo mu¨ssen neue Akzente gesetzt werden, wenn es mit der Digitalen Agenda fu¨r Deutschland nach der Bundestagswahl 2017 weitergeht?
Autorenportrait
Marc Van Dyck studierte als Masterstudent im Studiengang Politics & Public Management an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Zugleich unterstützte er als wissenschaftliche Hilfskraft die Arbeit am The Open Government Institute (TOGI). Er sammelte Praxiserfahrung in der Wirtschaft und im politiknahen Umfeld in verschiedenen europäischen und asiatischen Ländern.
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