Beschreibung
AUCH HERZSCHMERZ IST EIN SUPERSCHURKE SpiderMans Kämpfe gegen Superbösewichte sind geradezu harmlos im Vergleich zu den Dramen, die sich an der Highschool abspielen. Denn das Liebesleben von Mary Jane und ihren Freunden Liz, Harry, Flash und Peter ist ein einziges Auf und Ab, in dessen Verlauf Herzen und Träume zerbrechen. Zumal MJ zu allem Überfluss auch noch für Spidey schwärmt Dieser Comic bietet neuen und alten Fans eine frische Perspektive auf die Anfangsjahre von Spider-Man - eine mitreißende Seifenoper, die sich auf MJ konzentriert! ENTHÄLT: MARY JANE (2004) 1-4, MARY JANE: HOMECOMING (2005) 1-4 & SPIDER-MAN LOVES MARY JANE (2006) 1-3
Leseprobe
Einleitung von Christian Endres 2006 taten sich US-Autor Sean McKeever (TEEN TITANS) und der kanadische Zeichner Takeshi Miyazawa (RUNAWAYS) für die gefeierte Serie Spider-Man Loves Mary Jane zusammen, um alte wie neue Comic-Fans zu begeistern. Denn der Fokus dieser Neuinterpretation von Spider-Mans Anfängen, die in einer eigenen Realität angesiedelt ist, liegt auf Mary Jane und ihrem komplizierten Liebesleben. Einerseits eine frische, moderne Perspektive für den Spidey-Mythos, andererseits eine sinnige Verstärkung dessen, was schon immer da gewesen ist. Superhelden-Action geht bei Marvel schließlich seit jeher mit Superseifenoper-Drama einher. Das persönliche Dilemma der Marvel-Ikonen war bereits in den 1960ern ein Herausstellungsmerkmal der Comics aus dem Haus der Ideen. Trotz aller Kräfte und Abenteuer hatten und haben die Marvel-Heroen immer mit heftigen Turbulenzen in ihrem Privatleben zu kämpfen, die letztlich jedem von uns vertraut sind, allen voran Liebeskummer. Besonders bei Spider-Man Peter Parker, der durch den Biss einer radioaktiven Spinne zum Wandkrabbler wurde, ging und geht es nie ohne Seifenoper-Drama. Zu Beginn seiner Geschichte war der junge Bücherwurm Pete übrigens ein echter Nerd und Außenseiter, der auf der Highschool bei angesagten Mädels wie Liz Allan keine Chance hatte und sogar von Sportskanone Eugene Flash Thompson schikaniert wurde. Das besserte sich erst später, als sich Harry Osborn und die Hammerfrauen Gwen Stacy und MJ Watson mit Peter anfreundeten. Doch selbst dann hatte er oft Stress, weil er seine Heldengeheimidentität und seine romantischen Interessen unter einen Hut bringen musste, während die Aufgaben als Spidey seinem Sozialleben immer wieder in den Weg kamen. In SPIDER-MAN LIEBT MARY JANE geht es nun jedoch vor allem um MJs Liebeschaos, das durch Spideys Präsenz noch komplizierter wird. Takeshi Miyazawas unübersehbar vom Manga beeinflusste Zeichnungen passen perfekt zu dieser modernen Marvel-Seifenoper, die alle Leserinnen und Leser unabhängig von Alter oder Comic-Erfahrung packt. Viel Spaß!
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