Beschreibung
Dramatisch, packend, einfühlsam. Die Suche nach der verschollenen Gattin eines Alt-Regierungsrates führt Journalistin Cora Johannis in ein kleines Dorf im Schwarzbubenland, dessen Bewohner sie feindselig empfangen. Kurz nach ihrer Ankunft überschlagen sich die Ereignisse: In der nahen Burgruine kommt eine junge Frau zu Tode, zwei weitere Leichen werden in einer Höhle entdeckt. Als die Kugeln eines Heckenschützen Cora knapp verfehlen, besteht kein Zweifel mehr, dass sie Verbrechern auf der Spur ist, die vor nichts zurückschrecken . . .
Autorenportrait
Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, war lange in der Uhrenindustrie tätig und leitete mehrere Jahre einen Produktionsbetrieb in Südostasien. Heute ist er selbstständig und unterrichtet nebenamtlich als Dozent und als freier Autor. Seine beiden Solothurn-Kriminalromane stehen seit mehreren Wochen auf den schweizerischen Bestsellerlisten. www.christofgasser.ch
Leseprobe
Links und rechts über ihnen erhoben sich grün bewachsene Felswände, in deren weiches Gestein das Wasser im Lauf der Jahrmillionen Aushöhlungen und Grotten gebohrt hatte. Oberhalb des Baches inmitten des satten Grüns sahen sie die weissen Overalls der Spurensicherer. Der Hang stieg steil an bis zu einem Felsüberhang, unter dem zwei Höhleneingänge nebeneinanderlagen. "Die Kastelhöhle", sagte Freyenfels und zeigte nach oben. "Dort wurden sie gefunden."
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