Bewegungstips bei erhöhten Blutfettwerten

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783663052616
Sprache: Deutsch
Umfang: 56 S., 1 s/w Illustr., 86 farbige Illustr., 56 S.
Auflage: 1. Auflage 2014
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wozu bedarf es eigentlich einer Informationsschrift für Ärzte über etwas so Selbstverständliches wie Bewegung zur Senkung erhöhter Blutfette? Das Selbstverständliche ist leider längst nicht so selbstverständlich, wie es scheint. Die zunehmende Zahl der Jogger in deutschen Parks und Wäl dern, die überfüllten Tennisplätze und die mehr und mehr in Mode kom menden Fitness-Studios sind zwar Indiz für ein wachsendes Gesundheits bewußtsein in unserer Bevölkerung, jedoch bisher keineswegs der wün schenswerte Normalfall. Zwar rollt die Fitnesswelle, das Patientengut im ärztlichen Warte-und Sprechzimmer sieht aber meist ganz anders aus. Die meisten Patienten sind oft nur schwer davon zu überzeugen, daß sie sich mehr bewegen sollten. Aufgrund der Umstrukturierung unserer Bevölkerungspyramide muß der Arzt sich mit immer mehr Kranken auseinandersetzen, aber letztlich mit einer zunehmend eingeschränkten Anzahl von Krankheiten, die sich sehr häufig auf einen gemeinsamen Grundtypus als Folge unserer spezifischen Lebensbedingungen reduziert. Viele Krankheitsbilder, mit denen sich der Arzt in der Allgemein-und/oder internistischen Praxis beschäftigen muß, hängen mit dem Lebensstil zusammen. 3 Einleitung In diesem Zusammenhang wird von Zivilisationskrankheiten gesprochen. Überernährung und durch Technisierung des Alltagslebens verursachter Bewegungsmangel führen zu dem Ergebnis häufiger Kombinationen von Krankheitsbildern wie Hypertonie, Übergewicht, Diabetes und Fettstoff wechselstörungen. Als Folge von Übergewicht und Bewegungsmangel entstehen degenerative Beschwerdebilder im Bewegungsapparat. Für die meisten dieser Patienten liegt die kausale Therapie in einer Normalisierung der Lebensführung im Sinne einer Angleichung an natürlichere Verhal tensweisen, also in einer vernünftigen Ernährung und regelmäßiger kör perlicher Aktivität. Dies gilt nicht zuletzt auch in besonderem Maße für die in dieser Broschüre angesprochenen Fettstoffwechselstörungen.