Beschreibung
Wer die Funktionsweisen des menschlichen Gehirns berücksichtigt, erzielt bessere Projektergebnisse. Die Autoren zeigen Ihnen, wie Zeit- und Projektmanagement von den Erkenntnissen der Neurowissenschaften profitiert. Vorgestellt werden innovative Werkzeuge und Managementtools, die Sie bei der erfolgreichen Umsetzung von Projekten unterstützen. Inhalte:Wenn das eigene Gehirn zum Problem wird.Schlüsselqualifikationen für das Zeit- und Projektmanagement.Wie Sie modernes Equipment zu effektiven Helfern machen.Neuro-Tipps für das Zeit- und Projektmanagement.So trimmen Sie Ihr Gehirn auf Disziplin.
Autorenportrait
Arne Prieß war nach seinem Studium der Pädagogik mit Schwerpunkten im Personalmanagement, Psychologie sowie Berufs- und Betriebspädagogik in verschiedenen Führungs- und Personalmanagement-Aufgaben tätig. Im Jahr 2000 war er Mitgründer der Unternehmensberatung HRblue AG und dort im Vorstand für die Geschäftsfelder HR Consulting, Mitarbeiterbefragungen und HR Trainings verantwortlich. 2012 gründete er das Beratungs- und Trainingsunternehmen HR CONTRAST GmbH und ist dort als Geschäftsführer tätig. Zudem ist er Mitgründer der HRMgreen GmbH, die Unternehmen bei der Green Company Transformation unterstützt. Arne Prieß ist neben seinen Beratungsprojekten auch langjähriger Trainer und Coach für Führungskräfte sowie für viele Schlüsselkompetenzen wie z.B. Projektmanagement, Zeitmanagement und strategische Personalmanagement-Themen. Er besitzt eine MBTI-Trainer-Lizensierung.
Leseprobe
Unser Gehirn ist und hat das Problem, nicht die Aufgabe ist das Problem.Ein Teil dieses Problems ist, dass wir uns mit verschiedenen Aufgaben zeitgleich auseinandersetzen. Dass Menschen Multitasking besonders gut können, ist eine Mär, deren Unwahrheit sich schon bei den meisten herumgesprochen hat. Fakt ist: Unser Gehirnbereich für bewusstes Erleben und Entscheiden, der Präfrontale Cortex, kann zwar sehr viele Dinge, aber doch nur seriell arbeiten. Wenn also mehrere Aufgaben anstehen, z. B. eine Mail schreiben, eine andere Mail lesen und ein Telefongespräch führen, dann kann unser Präfrontaler Cortex zwischen diesen Aufgaben springen, sodass wir das Gefühl von Gleichzeitigkeit haben, aber in Wirklichkeit sind die Abstände des Wechselns nur sehr gering. Es gibt kein Multitasking, nur eine serielle Bearbeitung von Aufgaben, zumindest bei allen Aufgaben, die bewusstes Denken erfordern. Wirkliche Parallelität ist nur mit unbewussten Handlungen möglich, meistens betrifft dies motorische Tätigkeiten - wirklich parallel können wir z. B. gehen und uns kratzen.Zeitdruck empfinden Menschen dann, wenn sie das Gefühl haben, zu viele Aufgaben in der zur Verfügung stehenden Zeit erfüllen zu müssen. In diesem Fall neigen sie zu einer parallelen Arbeitsweise. In Versuchen wurde nachgewiesen, dass dann die Fehlerquote stark steigt. So arbeitet ein „multitaskender" 50jähriger Manager plötzlich auf dem geistigen Niveau eines 12-Jährigen. Zeitmanagement ist daher ein prädestiniertes Feld, auf dem die Neurowissenschaften hilfreiche Handlungsempfehlungen für Verhalten geben können. Neuro-Tipp Seien Sie sich bewusst: Unser Verstand kann nur seriell arbeiten. Leseprobe
Schlagzeile
Neue Impulse für erfolgreiches Projektmanagement: Verknüpfen Sie Zeit- und Projektmanagement mit den Erkenntnissen der Neurowissenschaft. Ihre Projekte erzielen bessere Ergebnisse, wenn sie die Funktionsweise des menschlichen Gehirns berücksichtigen.>
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