Beschreibung
Kathrin Hartmann zeigt, wo die Klimapolitik in Deutschland falsch abgebogen ist. Als sich die Staaten der Welt zur Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels verpflichteten, das Bundesverfassungsgericht feststellte, dass die Klimapolitik der Merkel-Regierung verfassungswidrig ist und die Grünen mit fliegenden Fahnen in die Regierung einzogen, war eigentlich klar: Jetzt passiert etwas! Stattdessen: Weltklimakonferenzen in Ölstaaten, LNG-Terminals vor deutschen Küsten und eine grüne Regierung, die kein Geld für Bus und Bahn hat, aber für die Subvention von Dienstwagen. Also alles weiter wie bisher?Die renommierte Journalistin Kathrin Hartmann zeigt, was Klimapolitik bei ständigem Wirtschaftswachstum bedeutet. Längst sind nicht mehr Klimaleugner das Problem, sondern jene, die mit dem Klimawandel das große Geschäft wittern. Und das sind vor allem die fossilen Energiekonzerne: Jetzt gibt es angeblich «sauberes» Flüssigerdgas, man träumt von grünem Wasserstoff, steigert auf dem Weg dahin den CO2-Ausstoß jedoch und greift zu gefährlichen Scheinlösungen wie «Carbon Management».Es ist die bittere Wahrheit: Was momentan passiert, verschärft die Erderwärmung. Anstatt das Klima zu schützen, wird Öl ins Feuer gegossen. «Öl ins Feuer» ist eine aufrüttelnde Analyse unserer unzureichenden Bemühungen, etwas gegen Klimaerwärmung und zunehmende Naturkatastrophen zu tun.
Autorenportrait
Kathrin Hartmann, geboren 1972 in Ulm, begann nach ihrem Studium in Frankfurt/Main bei der Frankfurter Rundschau als Journalistin für Nachrichten und Politik. Von 2006 bis 2009 arbeitete sie als Redakteurin für die Neon. 2009 erschien ihr erstes Buch "Das Ende der Märchenstunde". Seitdem beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Themen, bei denen sich Umweltschutzpolitik und die Interessen der Wirtschaftskonzerne überschneiden. Fünf weitere Bücher erschienen, darunter die Bestseller "Aus kontrolliertem Raubbau" und "Die grüne Lüge". Zudem war sie 2017 Teil des Weltparlaments General Assembly von Milo Rau und wirkte bei Werner Bootes Dokumentarfilm "Die grüne Lüge" mit.
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