Diskurs, Interdiskurs und Literatur - Foucaults Machttheorie als Interpretationsmodell am Beispiel von Elfriede Jelineks 'Die Klavierspielerin' und Thomas Meineckes 'Tomboy'

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638722124
Sprache: Deutsch
Umfang: 99 S., 0.63 MB
Auflage: 1. Auflage 2007
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Fachbereich 13 - Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Hermeneutik wird in der Literatur als die Kunst der Auslegung bzw. der Interpretation von Texten oder Werken der bildenden Kunst und Musik definiert. Ihren Namen verdankt die Hermeneutische Methode dem griechischen Götterboten Hermes, der zwischen den Göttern des Olymp und den Menschen vermittelte. Die Entwicklung der hermeneutischen Theorie nahm ihren Anfang in der Antike und wurde im Mittelalter v.a. zur Bibelexegese genutzt. Im 19. Jahrhundert wurde sie von Friedrich Schleiermacher und später von Wilhelm Dilthey von ihrem theologischen Gegenstand losgelöst und auch auf andere Textgattungen angewendet. Die Hermeneutik wurde so zur allgemein anerkannten Grundlage der Geisteswissenschaften (vgl. Brockhaus Literatur 2004: 623). Über 2000 Jahre hinweg galt die Hermeneutik also als die einzige zutreffende Interpretationsmethode. Es ist sozusagen ein methodisches Monopol entstanden. Dieser monopolistische Anspruch der Hermeneutik sorgte im 20. Jahrhundert mehrfach für Anstoß. Einer derjenigen, die diesen Anspruch der Hermeneutik bezweifelten, war Michel Foucault. Er lehnte die Hermeneutik ab und setzte ihr seine eigene Philosophie entgegen. Nach Foucaults Tod wurden seine Schriften zum Ausgangspunkt zahlreicher neuer Ansätze in nahezu allen wissenschaftlichen Disziplinen. Von dieser Strömung wurde auch die Literaturwissenschaft erfasst. Es entstanden diskursanalytische Schulen und auch Debatten und Gegensätze zwischen diesen. Eine dieser Methoden, die interdiskursive Literaturanalyse, bildet das theoretische Herzstück der vorliegenden Arbeit und wird in Kapitel drei eingehend erläutert. Die Fragestellung, der die vorliegende Arbeit auf den Grund gehen möchte, teilt sich in zwei Fragekomplexe auf. Zunächst beschäftigt sie sich damit, ob die Methode der interdiskursiven Literaturanalyse praktisch umsetzbar und operationalisierbar ist. Daran anknüpfend wird sie einen Vergleich zwischen der herkömmlichen, hermeneutischen Interpretationsmethode und der Methode der Interdiskursanalyse durchführen. Zudem werden angrenzende Methoden wie die historische Diskursanalyse erläutert, um einen besseren Überblick über die diskursanalytische Methodendebatte zu geben.

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