Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht jede Lebenserinnerung, die jemals geschrieben wurde, kann dazu beitragen, einen Einblick in eine gewisse Zeit oder in bestimmte Lebensumstände zu finden. Die "Denkwürdigkeiten aus dem Dienstleben des Hessen-Darmstädtischen Staatsminister Freiherrn Du Thil" sind Erinnerungen eines Mannes, der viel erlebt hat und deshalb ist es von Nöten, sie nach der Relevanz für heutige Geschichtsforschungen zu untersuchen.
Du Thil (1777-1859) lebte in einer ereignisreichen Zeit, die von epochalen Geschehnissen geradezu durchzogen war, exemplarisch nur zu nennen wäre hierbei der Reichsdeputationshauptschluss (RDH) 1803, der Rheinbund 1806 oder die Wiener Kongresse. Viele Erfahrungen konnte er selbst sammeln und auch einige Entscheidungen beeinflussen, wenn dies in seinen Möglichkeiten lag.
Als Hessen-Darmstädtischer Minister konnte er in gewisser Weise prägend auf seine Zeit einwirken. Besser als jeder Außenstehende sollte er bestimmte Situationen und Begebenheiten erklären und deuten können. Seine Darstellung hat er mit dem RDH begonnen und genau auf diesen Zeitraum möchte ich mich beziehen.
Ziel dieser Seminararbeit wird nun sein, das Werk Du Thils mit den tatsächlichen Ereignissen der Jahre um 1803 zu vergleichen und von diesen ausgehend eine Aussage zu der Relevanz eines Freiherrn Du Thil als Chronist dieser Zeit zu treffen, die sowohl persönliche als auch äußerliche Umstände in der Lebenswelt des Hessen-Darmstädtischen Ministers mit berücksichtigt.
Als Quelle dieser Arbeit liegen natürlich die "Denkwürdigkeiten aus dem Dienstleben des Hessen-Darmstädtischen Staatsminister Freiherrn Du Thil" zu Grunde. Als Literatur habe ich neben diversen Artikeln in der Allgemeinen und der Neuen Deutschen Biographie vor allem auf die Werke "Die Entschädigungsverhandlungen Hessen-Darmstadts in den Jahren 1798-1815" von Uta Germann und auf "Agrarreformen in Hessen-Darmstadt" von Peter Fleck zurückgegriffen. Alles in allem ist die Geschichte Hessen-Darmstadts um den Anfang des 19. Jahrhunderts geschichtswissenschaftlich nicht so gut erschlossen, wie es vielleicht wünschenswert gewesen wäre.
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