Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Institut für deutsche Sprache und Literatur - Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Soziale Stile des Sprechens, Sprache: Deutsch, Abstract: In jeder Alltagskommunikation treffen wir auf verschiedene Arten des Sprechens. Kein Sprecher gleicht in seiner Wortwahl, Intonation oder Syntax einem anderen. Selbst ein und derselbe Sprecher kann sich, je nach Kontext, verschiedener Stile bedienen. So wird ein Dialektsprecher, der an der Universität studiert, wahrscheinlich im häuslichen Umfeld eher die dialektale Variante wählen, während er im universitären Kontext wahrscheinlich den Standard benutzt und seinen Wortschatz dem elitären Umfeld anpasst.Stilist dabei kein fester, in der Wissenschaft terminologisch klar definierter Begriff, besonders, wenn es sich um den Stil des Sprechens handelt.Man bringt mit Sprechstil oder Sprachstil in erster Linie immer geschriebene Texte in Verbindung und die Art und Weise, welche rhetorischen Techniken ein Autor verwendet. Im Mündlichen kann Stil entweder eine Sprachvariante meinen, zum Beispiel Standard oder Dialekt, eine auffällige Prosodie oder Wortwahl oder ebenfalls die Verwendung bestimmter Techniken, wie eine rhetorisch ausgefeilte Sprache oder das permanente Nicht-Eingehen auf andere Sprecherbeiträge.Im Grunde lässt sich der Begriff Stil als all das zusammenfassen, was von der Norm abweicht und dem Gesagten einen persönlichen Ausdruck, eine individuelle Note verleiht. In diesem Sinn ist auch das Zitat von Arthur Schopenhauer zu verstehen: der Stil spiegelt unsere Gedanken und Empfindungen wieder. Um es in einer metaphorischen Umschreibung wiederzugeben: eine Rede kann daher nicht verstanden werden, wenn man nur den Inhalt, nicht aber die Verpackung berücksichtigt.Die Verwendung verschiedener Stile ist insofern für ein Gespräch wichtig, als damit mittels der Kontextualisierung transportiert werden kann, wie eine Aussage gemeint ist.Ein volkstümliches Sprichwort heißt: Der Ton macht die Musik und in diesem Sinne sagt uns der Stil, wie wir eine bestimmte Rede zu verstehen haben.Der Sprecher transportiert also nicht nur durch das Gesagte einen Sinn, sondern eben vor allem auch dadurch, wieder etwas sagt. Deutlich wird dies zum Beispiel dann, wenn wir eine Unterhaltung in einer fremden Sprache hören und erkennen, ob es sich um eine Liebeserklärung oder ein Streitgespräch handelt, ohne die einzelnen Worte zu verstehen.
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