Beschreibung
Privatdetektiv Pat Oakins, Hauptfigur in etlichen Krimis von Erich Loest, will sich mit einem eigenen Büro selbständig und endlich Karriere machen. Doch Erfolg ist launisch; Oakins scheitert immer wieder an widrigen Umständen. In dieser humorigen Koda auf seine vorausgegangenen Krimis persifliert Loest etliche gängige Krimi-Helden und -Autoren (wie Simenon oder Chandler) und auch den Verfasser von Kriminalromanen Hans Walldorf. Unter diesem Pseudonym hatte Loest seine Kriminalromane in der DDR veröffentlicht. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Erich Loest (1926-2013), als Kaufmannssohn in Mittweida/Sachsen geboren, wurde gegen Kriegsende zur Wehrmacht eingezogen; nach dem Krieg in der Landwirtschaft und im Leuna-Werk tätig; 1947 bis 1950 Volontär und Redakteur bei der 'Leipziger Volkszeitung'; ab 1950 freier Schriftsteller; 1955/56 Besuch des Literaturinstituts Johannes R. Becher; 1957 aus politischen Gründen verhaftet, mehrjährige Strafhaft. Ab 1966 konnte Erich Loest wieder publizieren.
Leseprobe
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