Beschreibung
Friedliche Revolution und deutsche Einheit jährten sich 2019 und 2020 zum dreißigsten Mal. Was ist seit 1990 im Osten Deutschlands im Rahmen des Transformations- und Vereinigungsprozesses passiert? Wie wirken die Umbrüche bis in die Gegenwart? Wie einig ist die deutsche Gesellschaft heute und welche Zukunftsperspektiven zeichnen sich ab? Die in diesem Band versammelten Studien bündeln die Ergebnisse der Transformationsforschung der vergangenen Dekaden. Sie analysieren die Ursachen, Phasen und Wirkungen des postkommunistischen Systemwechsels, beleuchten dessen politische, ökonomische, soziale und psychologische Dimensionen und binden sie in eine langfristige Alltags- und Gesellschaftsgeschichte ein. fundierter Überblick zum aktuellen Stand der Transformationsforschung Vorschläge für die zukünftige Gestaltung des Vereinigungsprozesses in Deutschland Vorwort von Matthias Platzeck und Marco Wanderwitz https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0
Autorenportrait
Judith C. Enders, Dr. phil., ist Politikwissenschaftlerin und Dozentin an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin mit den Schwerpunkten Gender, Internationale Beziehungen und Nachhaltigkeit und Ostdeutschlandforschung. Raj Kollmorgen, Dr. phil., ist Soziologe und Professor für Management sozialen Wandels an der Hochschule Zittau/Görlitz. Ilko-Sascha Kowalczuk, Dr. phil., ist Historiker. Die Studien in diesem Band wurden im Rahmen der Tätigkeit der Kommission '30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit' erstellt, für diese Ausgabe überarbeitet und von den drei Kommissionsmitgliedern Judith C. Enders, Raj Kollmorgen und Ilko-Sascha Kowalczuk im Auftrag der Kommission herausgegeben.
Schlagzeile
Was ist mit den Ostdeutschen nach 1990 passiert?>
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