Beschreibung
Mit diesem Buch erhalten Sie das E-Book inklusive (pdf oder epub/mobi)! In einer Zeit, in der Produkte und Dienstleistungen austauschbar geworden sind, stößt konventionelles Marketing rasch an die Grenzen des Möglichen. Wer in einem unübersichtlichen Angebot wahrgenommen werden will, macht sich daher besser mittels Personal Branding selbst zur Marke. Denn Geschäfte werden von Mensch zu Mensch gemacht, und je authentischer und stimmiger sich ein Anbieter darstellt, desto überzeugender sind seine Angebote. Welche Besonderheiten es dabei zu berücksichtigen gilt, beleuchten die Pioniere des Personal Branding: Benjamin Schulz: Der Herausgeber und Autor hat sich selbst und unzählige andere zur Marke gemacht. Positionierung, Vertrieb und Onlinewelt sind seine Spezialthemen. Susanne Wagner: Die Expertin für die Themen Marketing und Textentwicklung weiß, worauf beim Personal Branding besonders geachtet werden muss. Philippe Fiedler: Der Creative Director sorgt durch Visualisierung und Design für eine stimmige Außenwahrnehmung der Personal Brand. Uwe Klössing: Der Fotograf kennt die entscheidenden Kniffe und Besonderheiten der Personal-Branding-Fotografie. Petra Waldminghaus: Die Image-Beraterin zeigt, wie durch professionelle optische Performance die optimale Wirkung der Personal Brand erreicht wird. Eberhard Jung: Der Rhetorik-Experte erklärt, wie Sprache und Personal Brand in Einklang kommen. Martin Richter: Der Auftrittscoach hilft, durch Körpersprache die richtigen Signale in der passenden Situation zu senden. Begleitet von umfangreichen Arbeitsmaterialien, Checklisten und vielem mehr, macht dieses praxisorientierte Handbuch den eigenen Weg zur Marke so leicht wie nie zuvor.
Autorenportrait
Benjamin Schulz ist Sparringspartner, mehrfacher Buchautor, Redner, Gastdozent und zählt zu den Pionieren des Personal Branding. Der Inhaber und Geschäftsführer der Firma werdewelt GmbH begleitet seit Jahren mit seinem Team einflussreiche Akteure im gesamten deutschsprachigen Raum auf dem Weg zu ihrem perfekten Markenimage. MarketingKnowhow von mehr als 27 Jahren aus Studium, der jahrelangen Leitung bekannter Lebensmittelmarken und von Marketingabteilungen trifft bei Susanne Wagner auf die Leidenschaft für den roten Faden und das Gespür für Menschen. Ihr Wissen übertrug sie aus dem Marketing in die Weiterbildungsbranche und setzt seit 2019 als Geschäftsführerin und Marketingleiterin der PersonalBrandingAgentur werdewelt neue Maßstäbe. Solopreneurs, Weiterbilder und mittelständische Unternehmen dürfen auf ihre Expertise in Sachen strategisches Marketing und Markenführung setzen. Philippe Fiedler war fünf Jahre lang bei einem mittelständischen Unternehmen in der Marketingabteilung tätig. Seit über 15 Jahren arbeitet er mit Ben Schulz zusammen. Er ist heute Mitinhaber und Geschäftsführer der Agentur werdewelt. Mittlerweile hat der Creative Director mindestens genauso viele Designs für Projekte kreiert, wie Ben Schulz Kunden im Personal Branding positioniert hat. Fotograf und Visual Director Uwe Klössing leitet die Zweigstelle werdewelt Berlin. Seit nunmehr fast 15 Jahren in der Fotografie hat er sich im Jahr 2012 auf das Shooten von Persönlichkeiten spezialisiert. Er versteht es, mit gekonntem Auge die Ecken und Kanten der Menschen vor seiner Kamera gut in Szene zu setzen. Sein Können, seine Professionalität und seine Kreativität lassen einzigartige Charakterbilder entstehen. Shootings mit ihm sind entspannt, erheiternd und machen Lust, sich zu zeigen. Er hat das große Talent, den richtigen Moment zu erkennen und das Besondere im Menschen sichtbar zu machen. Petra Waldminghaus arbeitet seit 2001 als Image Consultant. Sie kennt die Anforderungen an eine professionelle optische Performance und entwickelt als Geschäftsführerin des deutschlandweiten Beratungsnetzwerkes CorporateColor für Imageberater Konzepte rund um Farbe, Stil und Image. Dazu bildet sie neue Kolleginnen aus und erfahrene Beraterinnen weiter. Sie bringt ihre Themen authentisch, unverkrampft und direkt umsetzbar auch auf die Bühne und ist seit dem Erscheinen ihres Brillenfachbuches auch über die Grenzen Deutschlands hinaus als Brillenexpertin bekannt. Eberhard Jung begleitet seit 1994 als Sparringspartner Menschen mit Führungsverantwortung und stellt dabei deren Wirksamkeit und Wirkung auf andere immer wieder unerbittlich auf den Prüfstand. Als wortgewandter Redner fordert er mit seinen Vorträgen seine Zuhörerinnen und Zuhörer seit über 40 Jahren auf Bühnen und Kanzeln heraus, eigene Haltungen, Glaubenssätze und Co. auf ihre Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit zu überprüfen. Seine Vorliebe für Sprache und Sprachspiele fasziniert sein Publikum immer wieder aufs Neue. Auftrittscoach Martin Richter begleitet seit 2008 Menschen auf ihrem Weg zum gelungenen Auftritt. Der ausgebildete Sänger und Schauspieler weiß, welche entscheidende Rolle die Körpersprache für jeden spielt, der mit anderen Menschen arbeitet. Er zeigt, dass das WIE in der Übermittlung von Inhalten einen wichtigeren Teil ausmacht als das WAS. Authentisch und humorvoll vermittelt er, wie man durch die richtige Haltung Präsenz zeigt und es schafft, auf andere eindrucksvoller zu wirken und nachhaltig zu begeistern. Der über die Grenzen hinaus bekannte Musiker, Pianist, Komponist und Musikproduzent Dieter Falk hat seine musikalische Berufung zum Beruf gemacht. Seine Bandbreite und seine Erfolge lassen ihn seit Jahren an der Spitze der deutschen Musikszene stehen und sprechen für sich: 5 ECHO-Nominierungen, über 100 CD-Produktionen, Musik-Experte für große TV-Sender, Musikprofessor an der Düsseldorfer Robert-Schumann Hochschule, mehrfach ausgezeichnet als 'Keyboarder des Jahres' (Fachblatt Musikmagazin), 'Klavierspieler des Jahres 2012' (Bundesverband Klavier), Komponist diverser Musicals und vieles mehr.
Leseprobe
Einführung Vorwort von Dieter Falk Als Ben Schulz mich im Herbst mit seinem Anliegen, das Vorwort für das vorliegende Handbuch beizusteuern, anschrieb und mir seine Be-weggründe für diese Bitte erläuterte, stimmte ich überzeugt zu. Denn sein Vorhaben, ein in seinem Umfang auf dem deutschen Buchmarkt einmaliges Fachbuch mit praxiserprobten Tipps und Tricks zum Thema Personal Branding zu verfassen, interessierte mich persönlich sehr. Zeit meines Lebens habe ich als Musiker und Musikproduzent mit Menschen als Marke zu tun. Personenmarketing begleitet mich daher schon seit vielen Jahren. Aber erst Ben Schulz Kontaktaufnahme hat den Anstoß gegeben, mir in aller Ruhe Gedanken darüber zu machen, was für mich Personal Branding als Begriff eigentlich bedeutet. Personal Branding, Influencer, USP, in meinen Augen alles neue Beschreibungen für einen alten Zusammenhang: Vorbilder. Vorbilder begleiten uns unser Leben lang; erst sind es die Eltern, die Großeltern, dann vielleicht Freunde, später Stars, Sportler, berühmte Dichter und Denker, Musiker, Philosophen, Heiliggesprochene, Die Liste ist bis ins Unendliche ausdehnbar. Aber sie haben alle unschätzbar wichtige Gemeinsamkeiten: Vorbilder geben Orientierung, Sicherheit und Motivation. Vorbilder gelten per se als kompetente Experten, denen man blind vertrauen kann. Ich gehe sogar so weit zu sagen: Vorbilder sind und waren immer Ausgangspunkte für Karrieren und Lebensläufe. Und das müssen nicht immer nur unerreichbare Berühmtheiten sein. Das kann beispielsweise auch der Handwerksmeister für den Lehrling während seiner Ausbil-dung sein, der durch Tipps und Tricks den beruflichen Alltag erleichtert. Oder der Professor, dessen Vorlesungen man nie vergisst, weil er komplexe Zusammenhänge anschaulich und humorvoll zugleich erklären konnte. Die Orientierung an Vorbildern ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Aber etwas hat sich in den letzten Jahren immer stärker verändert. Durch die digitalen Medien wird die Erde zu einem Dorf. Man unterhält sich per E-Mail oder WhatsApp mit seinen Freunden, die gerade in Australien Urlaub machen oder in Peru ein Auslandssemester absolvieren, als wären sie direkt im Haus nebenan. Und dabei werden Unmengen an Informationen ausgetauscht. Wer was wie macht, sagt oder trägt. Genau dieses Wer ist hier das Schlagwort. Menschen werden immer mehr zu persönlichen Markenzeichen und bestenfalls zu Qualitätssiegeln. Aber sind sie es auch langfristig? 'Dauerbrenner' statt 'Kurzzeit-Erhitzer'? Ist das in der heutigen Zeit, in der alles immer schneller, austauschbarer, transparenter und auch zum Teil respektloser wird, noch möglich? Wir leben im Zeitalter der Beeinflusser, der Influencer, die sich vorwiegend über Social Media als Marken gerieren. Ist der eine nicht mehr angesagt, kommt sofort der nächste und nimmt seinen Platz ein. Ich schmunzele manchmal bei der Vorstellung, wer meine persönlichen Vorbilder waren. Die mich beeinflussenden Personen, die zur Marke geworden sind. Deren Reputationsmanagement auf langer Le-bensleistung basierte wie beispielsweise: herausragende 'old school'-Musiker wie Johann Sebastian Bach, Oscar Petersen oder Coldplay; Musikproduzenten, die Trends gesetzt haben wie Quincy Jones (Produzent unter anderem von Michael Jackson und Frank Sinatra), Dr. Dre (der Hiphop zum Mainstream gemacht hat); Kulturnetzwerker, die Genre-Grenzen überschreiten wie Chilly Gonzales. Was allen gleich ist: Es gibt sie schon lange. Was macht den Unterschied aus, ob jemand ein 'Dauerbrenner' ist und bleibt oder als 'Kurzzeit-Erhitzer' schon bald von der Bildfläche in die Vergessenheit verschwindet? Da fallen mir spontan einige wesent-liche Faktoren ein: 'Ohne Fleiß kein Preis.', sprich: Arbeit, Arbeit, Arbeit - an sich, an seinem Talent, an seinen Werten. Authentizität, Glaubwürdigkeit, Souveränität. Echt sein. Vertrauenswürdig sein. Und es geht um die richtige Positionierung, funktionierendes Marketing, wirksame Kommunikation und eine glaubhafte und professionelle Ei-gendarstellung. Große Musiker, Sportler, Schauspieler haben einen riesigen Stab an Mitarbeitern und Wegbegleitern, die sie unterstützen. Große Agenturen, die wissen, wie man Menschen in Szene setzt. Aber es gibt auch andere 'Dauerbrenner', die nicht über so etwas verfügen. Nehmen wir zum Beispiel den Versicherungsmakler am Ort, der sich über Jahrzehnte vertrauensvoll um seine Kunden kümmert, für die er unverzichtbar ist. Oder der Hausarzt oder der letzte Metzger, der sich nicht von den Ketten verdrängen ließ. Die haben keine Agenturen, die ihnen sagen, wie sie mit Marketing ihre Laufzeit weiterhin verlängern können. Ben Schulz und sein Team unterstützen unter anderem genau diese 'kleinen Dauerbrenner' oder solche, die welche werden wollen, die aus unser aller Leben nicht wegzudenken sind. In dem vorliegenden Fachbuch werden umfassend und leicht verständlich die Aspekte nachhaltig funktionierenden Personenmarketings - Personal Branding - beschrieben. In meinen Augen eine ehrenwerte Aufgabe, sich auch den 'Kleinen' zu widmen und ihnen damit die gleichen Chancen wie den 'Großen' einzuräumen. Danke an Ben Schulz und seine Company. Der über die Grenzen hinaus bekannte Musiker, Pianist, Komponist und Musikproduzent Dieter Falk hat seine musikalische Berufung zum Beruf gemacht. Seine Bandbreite und seine Erfolge lassen ihn seit Jahren an der Spitze der deutschen Musikszene stehen und sprechen für sich: 5 ECHO-Nominierungen, über 100 CD-Produktionen, Musik-Experte für große TV-Sender, Musikprofessor an der Düsseldorfer Robert-Schumann Hochschule, mehrfach ausgezeichnet als 'Keyboarder des Jahres' (Fachblatt Musikmagazin), 'Klavierspieler des Jahres 2012' (Bundesverband Klavier), Komponist diverser Musicals und vieles mehr. Einleitung des Herausgebers Benjamin Schulz In den vergangenen Jahren habe ich bereits zahlreiche Artikel und auch einige Bücher über das Thema Personal Branding veröffentlicht. Vor einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen, darüber hinaus ein umfassendes und vor allem sehr praxisnahes Fachbuch zu diesem Thema zu schreiben, das anschaulich die unterschiedlichen Bereiche von Per-sonal Branding beschreibt. Zur Einführung in die Thematik erzähle ich Ihnen am besten, wie meine Company und ich vom klassischen Marke-ting zum Personenmarketing kamen. Wie fing alles an? Ich erinnere mich sehr gut an einen Abend vor 16 Jahren, als ich, nachdem alle Kollegen und Mitarbeiter bereits in den Feierabend gegangen waren, alleine in meinem Büro saß. Draußen dämmerte es bereits. Alle Lichter im Büro waren ausgeschaltet. Die einzige Lampe, die noch brannte, war die über meinem Schreibtisch. Ich saß da, den Kopf in die Hände gelegt, und grübelte. Was war passiert? Wir entwickelten damals als Werbeagentur schon sehr lange für mittelständische Unternehmen klassisches Industrie-marketing und Kommunikation - die Kernaufgaben von Werbeagenturen zur damaligen Zeit. Als Agentur durchliefen wir den Jahrtausendwechsel und die damals schneller werdende Entwicklung von neuen Medien und des Internets. Dieser Wandel war ziemlich spannend für uns, wir entwickelten viele Kompetenzen, lernten immer Neues dazu und konnten uns daher erfolgreich am Markt behaupten. In dieser Zeit erhielt ich einen ersten Auftrag, der nichts mit Klein-unternehmen oder Mittelstand zu tun hatte. Einen kleinen Auftrag von einem Einzelkämpfer - ein Berater, mein erster Berater, den ich ver-markten durfte. Gesagt, getan. Schließlich verfügten wir als etablierte Werbeagentur über alle Kompetenzen, Kniffe und Tricks. Also fingen wir voller Energie an, diesen Berater bekannt zu machen. Aus Wochen wurden Monate, aber es stellte sich kein Erfolg ein An diesem besagten Abend vor 16 Jahren, als ich alleine im Büro saß und vor mich hingrübelte, wurde mir endgültig klar, dass alle Strategien und Maßnahmen, alle Energie und jedes Engagement, alle Versuche, eine Wirkung zu erzielen, fehlgeschlagen waren. Aber wo lag der Fehler? Wir waren wie bei al...
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