Beschreibung
Der letzte Band der beliebten Jeans auf Reisen Es ist Sommer, die Sonne lacht vom jeansblauen Himmel, das erste Jahr im College ist geschafft - und wieder sind Bridget, Lena, Tibby und Carmen, die vier besten Freundinnen überhaupt, in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Bis das Allerschlimmste passiert und Effie, Lenas kleine Schwester, sich an Tibbys Freund Brian ranmacht und dann nach Griechenland abhaut, die JEANS im Gepäck. Kurzerhand reisen die Herzensschwestern hinterher - direkt hinein in einen wundervollen Sommer . Leicht, sympathisch und trotzdem tiefgründig Der krönende Abschluss der Erfolgsgeschichte um vier beste Freundinnen und die Jeans auf Reisen
Autorenportrait
Ann Brashares wuchs mit drei Brüdern in der Nähe von Washington D.C. auf. Sie studierte Philosophie an der Columbia University in New York, unterbrach jedoch das Studium aus finanziellen Gründen und begann, in einem großen amerikanischen Verlag zu arbeiten. Die Arbeit dort gefiel ihr so gut, dass sie nicht mehr an die Uni zurückging und stattdessen einige Jahre als Lektorin tätig war. Seit 2000 widmet sich Ann Brashares ganz dem Schreiben - ihre Serie »Eine Jeans für vier« über vier Freundinnen um die 16 ist weltweit ein durchschlagender Erfolg. Ihr erstes Buch für Erwachsene, »Unser letzter Sommer«, war ein New-York-Times Bestseller in den USA. Brashares lebt mit ihrem Mann, dem Porträtmaler Jacob Collins, und ihren drei Kindern in Brooklyn, New York.
Leseprobe
ES waren einmal vier Mädchen - besser gesagt vier junge Frauen. Und obwohl ihr Leben in ganz unterschiedliche Richtungen verlief, hatten sie sich sehr gern.Vor langer Zeit entdeckten diese vier Mädchen eine sowohl weise als auch magische JEANS, die sie die JEANS AUF REISEN nannten.Diese JEANS lehrte die Mädchen mit ihrer Zauberkraft, wie sie auch ohne einander auskommen konnten. Sie lehrte sie, vier eigenständige Persönlichkeiten zu sein statt einer einzigen, sich zusammengehörig zu fühlen, egal wie weit voneinander entfernt sie waren, und sich selbst genauso zu lieben wie die drei anderen. Die ganz besondere praktische Magie der JEANS lag darin, dass sie allen vier passte. Das ist kaum zu glauben, aber wahr, vor allem weil nur eine von ihnen (die Blonde) die Figur eines Supermodels hat.Okay. Ich gebe es zu: Ich bin eine von den vieren. Ich bin eine von denen, die diese JEANS tragen, und die anderen drei sind meine Freundinnen. Ich kenne die Zauberkraft der JEANS.Tatsache ist, ich bin die Blonde - und das mit der Supermodelfigur ist natürlich Blödsinn.Aber egal - wie meistens, wenn Zauberkraft im Spiel ist, hat diese JEANS etwas zu viel des Guten gezaubert. Und wir vier außergewöhnlichen Mädchen (auch wenn man sich selbst nicht loben soll, 'tschuldigung!) haben unsere Lektion leider etwas zu gut gelernt.Als sich also das Leben der vier im letzten Sommer änderte, musste sich die JEANS, schlau wie sie ist, auch ändern.So begann die Geschichte unserer Schwesternschaft. Aber so endete sie nicht. Das einzige Paradies ist das verlorene Paradies.Marcel Proust Gildas Sportstudio war wie immer. Es veränderte sich nie. Wie wunderbar, dachte Lena. Wie beruhigend, dass man sich auf die menschliche Eitelkeit und den fortschreitenden Fitnesswahn mit seinem Riesenbedarf an Spiegeln und Gymnastikmatten immer verlassen konnte. Sonst hatte sich allerdings einiges verändert und manchesfehlte.Carmen zum Beispiel fehlte."Ich weiß wirklich nicht, wie wir das ohne Carmen hinkriegen sollen", sagte Tibby. Es war ein fester Brauch, dass Carmen ihre Videokamera mitbrachte, um alles für die Nachwelt festzuhalten, aber dann nicht einschaltete. Die vier waren sich nicht sicher, wann die Nachwelt anfing oder ob sie möglicherweise schon mittendrin waren."Vielleicht sollten wir es gar nicht erst versuchen", sagte Bee. "Vielleicht sollten wir einfach warten, bis wir alle wieder zusammen sind."Lena hatte zwar Kerzen mitgebracht, aber sie hatte sie nicht angezündet. Tibby hatte die obligatorische Achtzigerjahre-Aerobicmusik dabei, aber sie lief nicht. Bee hatte unverdrossen Schalen mit Gummiwürmern und Käsegebäck hingestellt, aber keine aß davon."Und wann wird das sein?", fragte Tibby. "Ehrlich, wir haben seit letztem September versucht, ein Treffen hinzukriegen, und es hat nicht ein Mal geklappt.""Was war mit Thanksgiving?", fragte Lena."Da musste ich doch nach Cincinnati zu Urgroßmutter Felicias hundertstem Geburtstag, weißt du nicht mehr?", antwortete Tibby."Stimmt. Und sie hatte einen Schlaganfall", sagte Bee. "Ja, aber erst nach der Feier.""Und Carmen war über Weihnachten in Florida", sagte Lena. "Und ihr zwei wart an Silvester in New York.""Na schön, also wie wär's mit dem Wochenende in zwei Wochen? Carmen ist dann doch wieder zurück, oder?""Ja, aber mein Kurs fängt am 20. Juni an." Lena umklammerte ihre Knie und stemmte ihre großen Füße auf den Holzboden. "Ich kann unmöglich am ersten Tag fehlen, sonst krieg ich den miesesten Platz im ganzen Atelier ab und sehe einen Monat lang nur die Kniekehlen des Modells.""Okay, also wie wär's dann mit dem 4. Juli?", kam Tibbys vernünftiger Vorschlag. "An dem Freitag hat keine Uni oder irgendwas anderes. Wir könnten uns hier für ein langes Wochenende treffen!"Bee zog ihren Schnürsenkel auf. "Ich fliege aber am 24. Juni nach Istanbul.""Was, so früh schon? Kannst du nicht auch später fliegen?", fragte Tibby.Bridget schüttelte bedauernd den Kopf. "Nein, die Organisatoren haben uns alle auf diesen Charterflug gebucht. W
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