Sonnencreme und Gummiboot

Geschichten für Strand, Balkon und Badesee

cbj
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783570220580
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 18.2 x 12.5 cm
Lesealter: 9-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Lesen, rätseln, knobeln, lachen! Alles, was die Ferien noch spannender macht! Es gibt wohl kaum eine Zeit, in der man so viele tolle Sachen erleben kann, wie in den Ferien: Spannende Reisen, fremde Länder, endlose Springwettbewerbe vom 5-Meter-Turm im Freibad, fiese Sonnenbrände, gemeine Quallen, nette Ferienfreundschaften und und und . Für alle Leseratten, die von Ferien nicht genug kriegen können, sind hier zahlreiche unterhaltsame Geschichten versammelt. Mit Originalbeiträgen beliebter deutscher Kinderbuchautoren wie Bettina Obrecht, Vanessa Walder und Dagmar H. Mueller Lustiger Lesespaß für die Ferien

Leseprobe

Da freut man sich das ganze Jahr auf den Sommerurlaub am Meer, und dann, wenn man endlich ankommt, ist das Meer weg. Ebbe! Ja danke! Von wegen ein schneller Kopfsprung in die Fluten. Nix ist mit Wellenreiten und Tauchen. Max würde am liebsten gleich wieder nach Hause fahren. Tina ist sowieso nur mitgekommen, weil sie muss. Tina findet Urlaub machen völlig bescheuert. Sie hasst Ferienwohnungen, weil da immer die Spülmaschine kaputt ist und man alles mit der Hand spülen und abtrocknen muss. Da braucht sie diesmal keine Angst zu haben. Wir wohnen nämlich alle in einem Hotel mit Halbpension. Das hat viele Vorteile. Wir müssen unser Zimmer nicht selber aufräumen, die Betten nicht machen und auch nicht Staub saugen. Das passiert alles wie von selbst, während wir frühstücken. Danach muss keiner den Tisch abräumen und erst recht nicht spülen. Abends von 18 bis 20 Uhr gibt es Abendessen mit großem Salatbüffet und so. Mama findet das super. Sie will im Urlaub "mal so richtig faul sein und sich verwöhnen lassen". Aber ich will eigentlich Abenteuer erleben. Max auch. Papa sieht uns die Enttäuschung an. "Was ist los, Jungs?" "Ach, hier ist es doof. Du hast doch gesagt, wir wollen uns ein Piratenfloß bauen. Und gegen Riesenkraken kämpfen und schöne Frauen retten und so." Papa beruhigt uns: "Das werden wir auch. Das Meer kommt wieder. Jetzt ist Ebbe. Nach der Ebbe kommt die Flut." Papa hat sogar einen kleinen Kalender. Da steht es drin: "Heute um 21 Uhr ist Hochwasser." "Na super", mault Max. "Dann können wir also nachts schwimmen gehen. Und tagsüber ist dann wieder Ebbe, stimmt's?" Papa nickt. "Na bitte!", stöhnt Tina. "Ich wollte gleich nicht an die Nordsee." Papa versucht, sich die gute Laune nicht verderben zu lassen. Der Familienurlaub ist nämlich etwas ganz Besonderes. Mama will immer, dass alle mitfahren. Auch Opa und Onkel Heinz. Und dann sollen sich alle gut verstehen und Spaß miteinander haben. Das ist nicht immer ganz einfach. Besonders jetzt nicht, weil das Meer weg ist. Max will wieder der Bestimmer sein, wie immer. "Dann lasst uns wenigstens eine Sandburg bauen." Tina ist sofort mit dabei. Sie beginnt, Muscheln zu suchen. Damit sollen die Türme geschmückt werden. Tina muss immer alles schmücken. Sie entdeckt einen Seestern. Als sie merkt, dass er noch lebt, wirft sie ihn nicht in ihren Korb zu den Muscheln, sondern trägt ihn behutsam ins Meer zurück. Mama legt sich in den Sand und will schön braun werden. Opa regt sich über die Strandkorbpreise auf, und Onkel Heinz freut sich schon auf das Abendessen, obwohl es gerade erst 15 Uhr ist. Dann findet Tina nicht nur Muscheln, sondern auch eine Piratenfahne. Sie ist dreckig und zerfetzt, aber so wirkt sie besonders echt. Sofort ruft Max: "Männer! Wir bauen keine Sandburg! Wir sind Piraten! Wir brauchen ein Schiff!" Zunächst buddeln wir mit den Händen im Sand. Das Schiff soll so groß werden, dass wir hineinpassen. Mit einer Kajüte, einem Segelmast und Tina will natürlich vorne am Bug eine Galionsfigur anbringen. Eine Meerjungfrau mit einem glitzernden Schwanz aus Perlmutt. Dann häufen wir einen Berg Sand auf, groß wie eine Düne. Daraus beginnen Papa, Max und ich den Bug zu formen. Zwei Mädchen stehen plötzlich bei uns und fragen, ob sie mitmachen dürfen. Sie heißen Laura und Leonie Wunder und sind wohl schon länger an der Nordsee, denn sie haben sonnengebleichte blonde Haare und sind ziemlich braun. Sie sind Zwillinge. Das müssen sie nicht sagen. Das sieht jeder. Sie bringen Schaufeln mit. Damit geht alles schneller. Als ihre Mutter kommt und auch noch mithilft, ist Mama plötzlich da und will nicht mehr faul in der Sonne liegen, sondern sie fand Piratenschiffe schon immer gut. Sie hat auch klasse Ideen. Wir befeuchten den Sand, dann hält er besser. Opa besorgt uns Eimer, damit kann man die Kanonen besser formen. Onkel Heinz baut eine Kajüte, die so groß ist, dass ich reinpasse. Aber leider stürzt sie ein. Wir brauchen ein paar Bretter, um das Dach zu stabilis Leseprobe

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