Beschreibung
Die Galaxie der Kreativität - ein neues Abenteuer von Pierre Christin Die Delphen, Wesen mit einem unglaublichen Talent fürs Geschichtenerzählen, schreiben all die Sitcoms, die das bekannte Universum gerne guckt. Eine geheimnisvolle Substanz hilft ihnen dabei, ihre Kreativität voll zu entfalten, doch die ist knapp. Auf der Erde des 20. Jahrhunderts gibt es noch ein unentdecktes Vorkommen, und wer wäre besser für eine Erkundung geeignet als Valerian und Veronique. Doch die beiden wurden wieder zu Kindern gemacht, und jetzt sollen launische Teenager dabei helfen, die Galaxie weiter mit fantastischen Geschichten zu versorgen. Eine Aufgabe mit sehr vielen Tücken. Verschiedene Blickwinkel auf Valerian und Veronique In dieser Spezialreihe werden abgeschlossene Bände aus dem bekannten Universum von VALERIAN UND VERONIQUE von verschiedenen Künstlern gestaltet. Dieser Band wurde von keinem geringeren als Pierre Christin selbst geschrieben, auch in Erinnerung an seinen Freund Jean-Claude Mézières, der die Serie als Zeichner aus der Taufe hob. Mit Virginie Augustin steht Christin hier eine vielfach ausgezeichnete Zeichnerin zur Seite, die die Geschichte mit ihrem dynamischen Strich kongenial umsetzt. Eine wunderbare Reflexion über die Quellen der Inspiration und die Bedingungen von kreativem Arbeiten. Die nächste Zeitreise beginnt. jetzt!
Autorenportrait
Pierre Christin, geboren 1938 in Paris, Hochschullehrer, Schriftsteller und Journalist, gehört zu den profiliertesten und engagiertesten Comic-Autoren Europas. Nach dem Studium der Politik, Sozial- und Literaturwissenschaften ging er als Dozent für Französisch an die Universität von Salt Lake City. Dort besuchte ihn 1965 sein Jugendfreund Jean-Claude Mézières, der damals schon seit zehn Jahren als Zeichner arbeitete. Mézières überredete ihn, ein Comic-Szenario zu schreiben. So entstand die Kurzgeschichte "Le Rhum du Punch", die 1966 in "Pilote" veröffentlicht wurde. Nach dieser ersten Publikation entwickelte Christin unter dem Pseudonym Linus im Jahr darauf für Mézières die Serie "Valerian und Veronique", die sich bereits nach wenigen Episoden zum bedeutendsten europäischen Science-Fiction-Comic entwickelte. Seit dem Erscheinungsjahr der ersten Folge hat Christin einen Lehrstuhl für Journalistik an der Universität zu Bordeaux inne. Neben "Valerian und Veronique" wurde Christin vor allem durch die sozialkritischen "Legenden von heute" berühmt, die er - abgesehen von der ersten, von Jaques Tardi 1972 gestalteten Episode - für Enki Bilal schrieb. Aus seinem erfolgreichen Gesamtwerk ragen außerdem mehrere in sich abgeschlossene Alben für Annie Goetzinger heraus. Weiterhin schrieb Christin mehrere Romane, Theaterstücke und Filmdrehbücher. Er schreibt nicht nur Szenarien für "Valerian und Veronique", sondern auch für andere Zeichner, besonders bemerkenswert ist dabei sein Engagement für aufstrebende, junge Zeichentalente wie zuletzt "Robert Moses" mit Olivier Balez. 2017 wurde "Valerian" von Luc Besson verfilmt.
Schlagzeile
Eine neue Geschichte von Pierre Christin>
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