Beschreibung
Jason Brennan erhebt eine provokante Forderung: Die Demokratie soll endlich nach ihren Ergebnissen beurteilt werden. Und die sind keineswegs überzeugend. Demokratie führt oft dazu, dass lautstarke Meinungsmacher den Bürgern ihre fatalen Entscheidungen aufzwingen. Zumal die Mehrheit der Wähler uninformiert ist, grundlegende ökonomische und politische Zusammenhänge nicht begreift, aber dennoch maßgeblich Einfluss auf die Politik ausübt. Wir sollten anerkennen, dass das Wahlrecht kein universales Menschenrecht ist, sondern nur verantwortungsvollen, informierten Menschen mit politischen Kompetenzen zusteht. Mit Verve und anhand prägnanter Beispiele zeigt Brennan, dass eine gemäßigte Epistokratie - eine Herrschaft der Wissenden - die sinnvollere Regierungsform im 21. Jahrhundert ist.
Autorenportrait
Jason Brennan, Philosoph, Politologe und Autor mehrerer Bücher, ist Professor für Strategie, Wirtschaft, Ethik und Staatswissenschaft an der Georgetown University. Seine Forschungsschwerpunkte sind Demokratietheorie, Wahlrechtsethik und politische Philosophie.
Schlagzeile
Warum wir das politische System ändern müssen, um unsere freiheitlichen Werte zu retten>