Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783531164724
Sprache: Deutsch
Umfang: 346 S., 10 s/w Illustr., 10 s/w Tab.
Format (T/L/B): 1.8 x 21.1 x 14.8 cm
Auflage: 2. Auflage 2009
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Pressestimmen zur 1. Auflage "Dieser Sammelband gibt einen breiten und interessanten Einblick in die Art und Weise, in der heute erziehungswissenschaftliche Forschungen und Diskurse auf die Arbeiten von Pierre Bourdieu referieren. Dabei sind es keineswegs nur die im engeren Sinne bildungssoziologischen Schriften, an die angeschlossen wird. Es ist ein breites Spektrum von Anleihen, die in dem Band gemacht werden: von methodischen über methodologische und wissenschaftstheoretische bis hin zu gesellschaftstheoretischen und begrifflichen Anknüpfungen reicht die Palette." sozialer sinn - Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, 01/2008 "Die Zusammenstellung der Beiträge namhafter Autoren ist beachtlich, die dargelegten Analysen scharfsinnig und die Beiträge durchgängig lesenswert [.]. Lesenswert ist das Buch aber auch deshalb, weil der Nachweis erbracht wird, dass jede Forschung an spezifische Verwertungsinteressen gebunden ist." Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 03/2007
Autorenportrait
Dr. Barbara Friebertshäuser ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Dr. Markus Rieger-Ladich vertritt derzeit eine Professur für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Dr. Lothar Wigger ist Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Dortmund.
Inhalt
Etappen der pädagogischen Bourdieu-Rezeption - Bildungsstrategien in Mehrgenerationenfamilien - Erziehungsstile in unterschiedlichen Familienkulturen - Sinnbildungsprozesse beim Betrachten von Fotografien - Habitustransformationen oder Bildungsprozesse? - Lernen und seine Körper - Charakter, Habitus und Emotion - Das Feld der Erziehungswissenschaft - Autonomie der Weiterbildung? - Qualitätsforschung im pädagogischen Feld - Erziehungswissenschaftliche Geschlechterforschung - Methoden qualitativer Forschung und das Werk Bourdieus - Reproduktion in der Krise - Symbolische Gewalt - Der Mythos des autonomen Lerners - Selektion in der Hochschule - Wem nützt die neue Studienorganisation?
Schlagzeile
Warum Pädagogen Bourdieu nicht mögen: Perspektiven einer reflexiven Erziehungswissenschaft>
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