Beschreibung
Der Band diskutiert neue Formen sozialer Vergemeinschaftung: Posttraditionale Gemeinschaften können die Frage ihrer Mitgliedschaft nicht wirksam sanktionieren. Sie können den Einzelnen zur Mitgliedschaft nicht verpflichten, sondern ihn in aller Regel lediglich zur Mitgliedschaft verführen. Diese "Verführung" geschieht wesentlich durch die Option zur Teilhabe an von den dadurch Angesprochenen als "erlebenswert" angesehenen sozialen Ereignissen. Derartige Ereignisse treten üblicherweise nicht zufällig ein, sondern sind in der Regel (kalkulierte) kollektive Ausbrüche aus der Banalität des Alltags.
Autorenportrait
Dr. Ronald Hitzler ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Dortmund. Dr. Anne Honer ist Professorin für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden an der Hochschule Fulda. Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie an der Universität Karlsruhe (TH).
Inhalt
Mit Beiträgen von Andreas Hepp, Clemens Albrecht, Ronald Hitzler, Matthias Junge, Hubert Knoblauch, Friedrich Krotz, Michaela Pfadenhauer, Jo Reichertz, Winfried Gebhardt, Reiner Keller, Sebastian Deterding, Manfred Prisching, Hermann Strasser, Franz Liebl, Thomas Müller-Schneider, Jörn Lamla, Klaus Neumann-Braun und Yvonne Niekrenz
Schlagzeile
Über neue Formen der Sozialbindung>
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