Beschreibung
westlich-rationalen Zivili sationsmodells, gerat zunehmend ins Wanken; die okologischen, poli tischen, sozialen und psychischen Kosten des industriellen Verge sellschaftungsprozesses treten immer starker in Erscheinung.
Schlagzeile
Inhaltsangabe1. Neue soziale Bewegungen: ein neoromantischer Protest?.- 1.1 Die Fragwürdigkeit der gängigen politischen Zuordnungen.- 1.2 Die Fragwürdigkeit marxistischer Ideologiekritik.- 1.3 Resümee.- 2. Methodische Überlegungen zur Untersuchung neuer sozialer Bewegungen.- 2.1 Zugrunde liegende These.- 2.2 Analytische Bezugsmodelle.- 3. Erklärungsansätze zur Entstehung und zur gesellschaftlichen Bedeutung der neuen sozialen Bewegungen.- 3.1 Zyklische Erklärungsansätze.- 3.2 Lineare (evolutionäre) Erklärungsansätze.- 3.2.1 Politisch-institutionelle Ursachen.- 3.2.2 "Überschießende" Erwartungen und Bedürfnisse ("rising demands").- a) Die Theorie des Wertwandels.- b) Die staatlich produzierte Anspruchsdynamik.- c) Die "sozialen Grenzen des Wachstums".- d) Der Durchbruch der hedonistischen Ethik.- 3.2.3 Reaktion auf verschärfte Problemlagen ("need defence").- a) "Gesellschaftswandel und Kulturkrise".- b) Die "Krise der industriellen Zivilisation".- c) Die "Kolonialisierung der Lebenswelt".- d) Die Gefährdung der personalen Identität.- e) Die "Heterogenisierung sozialer Konflikte".- f) Ökosozialistische Erklärungsansätze.- 4. Zwischenbilanz.- 4.1 Die gesellschaftlichen Geltungsbedingungen des industriellen Entwicklungsparadigmas.- 4.2 Die Erschütterung des industriellen Entwicklungsparadigmas.- 4.3 Grenzen der konventionellen Problemlösungsstrategien.- 4.4 Die Infragestellung des industriellen Entwicklungsparadigmas durch die neuen sozialen Bewegungen.- 4.5 Die sozialstrukturelle Verankerung der neuen Protestpotentiale.- 4.6 Eine "zweite Kultur?".- 4.7 Die politische Relevanz der neuen sozialen Bewegungen.- 4.7.1 Verschiebungen im politisch-ideologischen Konfliktfeld.- 4.7.2 Die Formierung als politische Kraft.- 4.7.3 Die politischen Durchsetzungschancen.- Anmerkungen.- Literatur.>