Beschreibung
Die moderne Gesellschaft beginnt mit der Französischen Revolution. Die damals aufgestellte Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hat seitdem den Kampf um die demokratische Ordnung tief geprägt - nicht nur in Deutschland und bei seinen Nachbarn im Süden, Westen und Norden, sondern auch in den Ländern des ehemaligen Ostblocks, die seit 2004 zur Europäischen Union gehören. Wie steht es bei uns um die Verwirklichung dieser Forderung? Warum fällt es so schwer, ihr im Alltag immer gerecht zu werden? Ulrich Wickert schildert in diesem Buch anhand vieler Beispiele Licht und Schatten von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und erkennt darin 'die Zeichen unserer Zeit'.
Autorenportrait
Ulrich Wickert, geboren 1942 in Tokio, studierte in Deutschland Jura und in den USA Politische Wissenschaften. Von 1977 bis 1991 war er ARD-Korrespondent in Washington, New York und Paris, von 1991 bis 2006 moderierte er die »Tagesthemen«. 2005 wurde Wickert in Frankreich zum »Offizier der Ehrenlegion« und 2006 zum Sekretär der Académie de Berlin ernannt. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben den sehr erfolgreichen Kriminalromanen mit dem Untersuchungsrichter Jacques Ricou auch politische Sachbücher schreibt.