Praxis der Gerichtsbarkeit in europäischen Städten des Spätmittelalters

Rechtsprechung. Materialien und Studien 23, Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783465040071
Sprache: Deutsch
Umfang: VIII, 492 S.
Format (T/L/B): 3 x 24 x 16.1 cm
Auflage: 1. Auflage 2006
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das mittelalterliche Prozeßrecht zählt zu den klassischen Gegenständen rechtshistorischer Forschung. Der hier vorgelegt Band erweitert das traditionelle Betrachtungsspektrum erheblich, indem er vorrangig die prozessuale Praxis berücksichtigt. Am Beispiel ausgewählter europäischer Städte konzentrieren sich die vorliegenden Beiträge auf die bislang weitgehend unbeachtete streitige Rechtsprechung im kommunalen Kontext; sie thematisieren Probleme der Überlieferung, den Prozeß der Institutionalisierung, die Konkurrenz und Kooperation von Gerichten, die Kommunikation vor Gericht sowie die Mechanismen zur Herstellung von Akzeptanz. Der interdisziplinär angelegte Band gibt wichtige Denkanstöße, um Recht und Rechtsprechung als Bestandteil einer integrierenden Kulturwissenschaft zu verstehen.

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