Beschreibung
Gereon Rath legt sich im sechsten Fall der Kriminalserie von Volker Kutscher mit einem SA-Sturm und der Berliner Unterwelt an. Berlin 1934: Unter der Eisenbahnbrücke an der Liesenstraße wird ein toter SA-Mann gefunden, über dem eine kommunistische Parole prangt. Am Tatort trifft Kommissar Gereon Rath auf seinen früheren Kollegen Reinhold Gräf, der inzwischen für die Geheime Staatspolizei arbeitet. Während Gräf von einem politischen Mord ausgeht, ermittelt Rath in eine andere Richtung. Er entdeckt Verbindungen zu einem zerschlagenen Ringverein, der seine kriminellen Aktivitäten als SA getarnt fortsetzt. Als ein zweiter SA-Mann erschlagen aufgefunden wird, deutet alles auf eine Mordserie hin. Während der Ermittlungen wird die politische Lage immer brisanter: Gereon Raths Frau gerät in SA-Haft und der Kommissar wird in einen Strudel sich überschlagender Ereignisse gezogen, an deren Ende er selbst unter Druck gerät: Er soll einen Mord ausführen! Volker Kutscher liefert atemlose Spannung und das packende Porträt politisch höchst unruhiger Zeiten. Die internationale Verfilmung 'Babylon Berlin' läuft als Serie auf Sky und ab Herbst 2018 in der ARD. 'Milieusicher und atmosphärisch dicht lässt der gelernte Historiker Kutscher das historische Berlin noch einmal ziemlich lebendig werden.' Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Autorenportrait
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman 'Der nasse Fisch', dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher fünf weitere folgten. Die Reihe ist inzwischen in viele Sprachen übersetzt und durch Tom Tykwers Verfilmung Babylon Berlin international bekannt.
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Schlagzeile
'Milieusicher und atmosphärisch dicht lässt der gelernte Historiker Kutscher das historische Berlin noch einmal ziemlich lebendig werden.' Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.>