Beschreibung
Der Monotheismus mit seiner Kompromisslosigkeit sei schuld an dem Skandal, dass heute an vielen Orten der Welt Menschen im Namen Gottes umgebracht werden. So sagen viele. Religion und Gewalt werden oft in einem Atemzug genannt. Sie scheinen zusammenzugehören. Jesus beweist das Gegenteil. Er lebte radikale Gewaltlosigkeit. Die frühe Kirche blieb auf seiner Spur und ächtete die Gewalt. Dieses zum Klassiker gewordene Buch ist jetzt überarbeitet und aktualisiert. Es stellt die Mitte der Botschaft Jesu vor Augen. Und es zeigt, wie die frühe Kirche Jesus treu geblieben ist, auch wenn sie dabei im Kontrast zum Staat leben musste. Die frühchristlichen Gemeinden waren eine höchst lebendige, die Gesellschaft stimulierende "Gegenwelt". Gerhard Lohfink zeigt, wie der Blick auf Jesus und die frühen Christen auch heute das Zusammenleben inspirieren kann.
Autorenportrait
Gerhard Lohfink war Professor für Neues Testament an der Universität Tübingen. Er lebt in der Katholischen Integrierten Gemeinde und ist international renommierter Autor theologischer Sachbücher.
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