Eine magische Geschichte von Liebe, Leid und Literatur. Vor dem Hintergrund eines gespenstisch schimmernden Barcelona inszeniert Zafón eine dicht gewobene Spannungsgeschichte: Daniel Semperes Leben erfährt eine drastische Wende, als er die Schicksalsbahn eines geheimnisvollen Buches kreuzt. Er gerät in ein Labyrinth abenteuerlich verknüpfter Lebensläufe. Es ist als wiederhole sich vergangene Geschichte in seinem Leben. Alle Menschen, denen Daniel begegnet, insbesondere die Frauen, in die er sich verliebt, scheinen nur Figuren in einem großen Spiel zu sein.

Andreas Pietschmann, geb 1969, studierte an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Von 1996 bis 2000 war er am Schauspielhaus Bochum engagiert und wechselte dann zum Thalia-Theater in Hamburg. Er arbeitete u.a. mit den Regisseuren Martin Kusej, Stefan Kimmig, Leander Haussmann, Armin Petras und Werner Schroeter zusammen. Neben der Theaterarbeit spielte Andreas Pietschmann auch in Film und Fernsehen (u.a. »Sonnenallee«,1998) und wirkte an zahlreichen Rundfunkproduktionen mit. Für Hoffmann und Campe war er u.a. an der Produktion »Die Liebe ist ein grausamer Mann« von Hans Henny Jahnn als Sprecher beteiligt.