Der Messias kommt nicht

Abschied vom jüdischen Erlöser

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451389962
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21 x 13.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte enttäuschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde.  Doch die Erlösung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdrückung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie jüdischer Theologie. In ihrem Gang durch die jüdische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekräftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Deutlich wird: Die Messiasidee kann keine Brücke zwischen Christentum und Judentum sein.

Autorenportrait

Walter Homolka B.D., M.Phil., PhD (King's College London), PhD (Trinity St. David), D.H.L. (HUC-JIR New York), Rabbiner, Professor für Jüdische Religionsphilosophie der Neuzeit und stv. Geschäftsführender Direktor der School of Jewish Theology. Rektor des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam.

Schlagzeile

Warten die Juden noch immer auf eine messianische Heilsgestalt?>

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