Karl Rahner - Sämtliche Werke / Dogmatik nach dem Konzil

Zur Grundlegung der Theologie, der Gotteslehre und der christologie Karl Rahner - Sämtliche Werke 22/1b 1.205, Karl Rahner Sämtliche Werke 22/1b

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783451236679
Sprache: Deutsch
Umfang: 680 S.
Auflage: 1. Auflage 2013
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Band 22/1 der "Sämtlichen Werke" versammelt Texte Rahners hauptsächlich aus den Jahren 1964-1974 zu den Themen "Grundlagen der Theologie", "Gotteslehre" und "Christologie". Neben zahlreichen Aufsätzen legte Rahner in dieser Zeit zwei quasi-monographische Abhandlungen vor: "Der dreifaltige Gott als transzendenter Urgrund der Heilsgeschichte" sowie "Grundlinien einer systematischen Christologie". Vor allem mit seinem großen trinitätstheologischen Entwurf hat Rahner vielfältige, breit rezipierte Anregungen gegeben, aber auch Diskussionen ausgelöst. Der Band bietet darüber hinaus den auf einem Tonbandmitschnitt beruhenden Anteil Rahners an einer Innsbrucker Vorlesungsreihe zum Begriff der Offenbarung sowie die erstmals in deutscher Sprache erscheinenden Diskussionsbeiträge Rahners bei einer hochkarätig besetzten französischen Christologie-Tagung.

Autorenportrait

Karl Rahner, (1904-1984), bewirkte als katholischer Dogmatiker in Innsbruck, Wien, Pullach, München und Münster mit seinem umfangreichen Werk (mehr als 30 Bücher; mehr als 4000 bibliografische Eintragungen) und seinem Engagement vor, während und nach dem II. Vatikanischen Konzil eine weitgehende Umorientierung des katholischen Denkens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In philosophischer Gründlichkeit, wissenschaftlicher Stringenz und getragen von persönlicher, sich auch in seinen Werken dokumentierender Frömmigkeit wagte er das freimütige, nur dem eigenen Gewissen verpflichtete theologische Wort und bewies darin ein 'sentire cum ecclesia', das nicht nur das Mitdenken für die Zukunft der Kirche suchte, sondern ein existenzielles Mitfühlen und Mitleiden wurde.

Inhalt

Gliederung.- A. Einleitung: Zur Fragestellung und Konzeption der Arbeit.- I. Problemstellung: Die optimale Gestaltung von Kreditverträgen - ein ungelöstes Problem der Betriebswirtschaftslehre.- II. Vorgehensweise.- B. Probleme der Fremdfinanzierung - die Fremdfinanzierungsentscheidung aus der Sicht von Kapitalnehmer und Kapitalgeber in der Literatur.- I. Fragestellung und Argumentationsablauf.- II. Die Kreditaufnahmeentscheidung in der Literatur zur Finanzierung der Unternehmung.- 1. Themenschwerpunkte in der Finanzierungslehre.- 2. Themenschwerpunkte in der Finanzierungstheorie.- III. Die Kreditvergabeentscheidung in der Bankliteratur.- 1. Themenschwerpunkte in der Bankbetriebslehre.- 2. Themenschwerpunkte in der Literatur zur Theorie der Kreditvergabe.- IV. Gegenüberstellung, Einschätzung und Weiterentwicklung der Behandlung der Fremdfinanzierung in der Finanzierungsund Bankliteratur.- 1. Diskrepanzen der Problemsicht in Finanzierungs- und Bankliteratur.- 2. Annäherung der Problemsicht in Finanzierungs- und Bankliteratur.- 3. Die Betrachtung der Fremdfinanzierung als Principal/ Agent-Beziehung - ein erfolgversprechender Ansatz zur gemeinsamen Weiterentwicklung von Finanzierungs- und Bankliteratur?.- C. Die Literatur zur Kreditrationierung: Eine Bestätigung des Anreizproblems als eines zentralen Problems der Fremdfinanzierung und eine Bestätigung des Principal/Agent-Modells als eines angemessenen Instrumentariums zu seiner Erfassung.- I. Fragestellung und Argumentationsablauf.- II. Die Eingrenzung der Untersuchung (auch) als Ersatz für einen Literaturüberblick.- 1. Abgrenzung des Begriffs der Kreditrationierung.- 2. Untersuchungen zur Kreditrationierung und ihre Berücksichtigung beim weiteren Vorgehen.- a) Einteilung der Untersuchungen nach ihrer Zielsetzung.- b) Unterscheidung der Untersuchungen zur Erklärung von Kreditrationierung nach ihrem Erklärungsansatz.- III. Zur Grundstruktur der zu behandelnden Kreditrationierungsmodelle.- 1. Die Verwendung repräsentativer Kreditangebots- und Kreditnachfragefunktionen.- 2. Die Bestimmung der angebotenen und nachgefragten Kreditmenge in Abhängigkeit von der vereinbarten Effektivverzinsung als Preis.- IV. Das Modell von Koskela - die Heterogenität der Kredite als Erklärung für Kreditrationierung.- 1. Zur Modellauswahl.- 2. Das Grundmodell von Koskela.- a) Die Ableitung der Kreditnachfrage.- b) Die Ableitung des Kreditangebots.- c) Das Gleichgewicht am Kreditmarkt.- 3. Kritik und Einschätzung des Grundmodells von Koskela.- a) Anreizprobleme als Begründung für die Nicht-Pareto-Optimalität des Schnittpunktes von Angebots- und Nachfragefunktion.- b) Die Beurteilung des Modells von Koskela aus finanzierungstheoretischer Sicht.- c) Der Kredit - ein heterogenes Gut - als Schlußfolgerung bezüglich der Kernprobleme eine Fremdfinanzierungsbeziehung?.- V. Das Modell von V. L. Smith - der "externe Effekt" des Eigenkapitals als Erklärung für Kreditrationierung.- 1. Zur Modellauswahl.- 2. Das Modell von Smith.- a) Die Kreditnachfrage.- b) Das Kreditangebot.- c) Das Gleichgewicht am Kreditmarkt.- 3. Kritik und Einschätzung des Modells von Smith.- a) Die Entscheidung des Kreditnehmers über die Höhe des Eigenkapitals als Begründung für die Nicht-Pareto-Optimalität des Schnittpunktes von Angebots- und Nachfragekurve.- b) Komplexe Verträge als Instrument zur Beseitigung von Ineffizienzen.- c) Kernprobleme der Fremdfinanzierung: Kreditvergabe als Principal/Agent-Beziehung versus Kreditmarkt als Markt für heterogene Güter.- (1) Parallelen zu Smiths Sicht einer Fremdfinan-zierungsbeziehung in der finanzierungstheoretischen Principal/Agent-Literatur.- (2) Die Preisfunktion für heterogene Güter - die Entgegnung der Kreditrationierungsliteratur auf das von Smith aufgezeigte Problem.- VI. Das Modell von Jaffee/Russell - asymmetrische Informationsverteilung und moral hazard als Erklärung für Kreditrationierung.- 1. Zur Modellauswahl.- 2. Das Modell von Jaffee/Russell.- a) Die Kreditnachfrage.- b) Das Kreditangebot.- c) Das Gleichgewicht am Kreditmarkt.- 3. Kritik und Einschätzung des Modells von Jaffee/Russell.- a) Kreditrationierung als Folge von moral hazard bei asymmetrischer Informationsverteilung.- b) Das Jaffee/Russell-Modell im Vergleich zu den bisher vorgestellten Kreditrationierungsmodellen.- c) Der Einfluß des Modells von Jaffee/Russell auf die Weiterentwicklung der Kreditrationierungsliteratur.- D. Ansätze zur Beurteilung der Wirkung von Zusatzvereinbarungen in Kreditverträgen mit Hilfe eines einfachen Principal/Agent-Modells.- I. Fragestellung und Argumentationsablauf.- II. Grundmodell und Untersuchungsrahmen.- 1. Der Annahmenrahmen.- 2. Die Vorgehensweise bei der Untersuchung der Vorteil-haftigkeit von Zusatzvereinbarungen.- III. Die optimale Investitions- und Finanzierungsentscheidung in einer Welt ohne Anreizprobleme als Ausgangspunkt der Untersuchung.- 1. Die Ein-Personen-Entscheidung.- 2. Die kooperative Mehr-Personen-Entscheidung.- 3. Erweiterung der Problemstellung durch die Einführung von Anreizproblemen.- IV. Möglichkeiten der Steuerung des Anreizes zur Erhöhung der Riskanz des Investitions- und Produktionsprogramms.- 1. Die Entscheidung des Produzenten über den Arbeitseinsatz.- 2. Das Kreditvolumen als Steuerungsinstrument.- 3. Die Auswirkung von Zusatzvereinbarungen auf die Entscheidung des Kreditnehmers über den Arbeitseinsatz.- a) Zusatzvereinbarungen zur Beeinflussung des Handlungsspielraums des Kreditnehmers.- b) Zusatzvereinbarungen zur Änderung der Teilungsregel.- V. Möglichkeiten der Steuerung des Anreizes zur Verminderung des Einsatzes von Eigenkapital.- 1. Die Entscheidung des Kreditnehmers über den Einsatz von Eigenkapital.- 2. Das Kreditvolumen als Steuerungsinstrument.- 3. Die Auswirkung von Zusatzvereinbarungen auf die Entscheidung des Kreditnehmers über den Einsatz von Eigenkapital.- a) Zusatzvereinbarungen zur Beeinflussung des Handlungsspielraums des Kreditnehmers.- b) Zusatzvereinbarungen zur Änderung der Teilungsregel.- VI. Möglichkeiten der Steuerung des Anreizes zur Aufnahme von weiterem Fremdkapital.- 1. Die Entscheidung des Kreditnehmers über die Aufnahme eines zweiten Kredites.- 2. Das Kreditvolumen als Steuerungsinstrument.- 3. Die Auswirkung von Zusatzvereinbarungen auf die Entscheidung des Kreditnehmers über die Aufnahme weiteren Fremdkapitals.- a) Zusatzvereinbarungen zur Beeinflussung des Handlungsspielraums des Kreditnehmers.- b) Zusatzvereinbarungen zur Änderung der Teilungsregel.- VII. Das Zusammenwirken von Anreizproblemen und die Möglichkeiten der Steuerung des Kreditnehmerverhaltens durch Zusatzvereinbarungen.- 1. Das Problem des gleichzeitigen Auftretens mehrerer Anreizprobleme.- 2. Die Abschwächung oder Verstärkung der Steuerungswirkung vertraglicher Zusatzvereinbarungen durch ein Zusammenwirken der Anreizprobleme.- VIII. Informationszugang nach Vertragsabschluß und seine Auswirkungen auf die Vorteilhaftigkeit von Zusatzvereinbarungen.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Der Wert von Information in einer Welt ohne Anreizprobleme.- 3. Anreizprobleme und Informationszugang nach Vertragsabschluß.- 4. Die Rolle von Zusatzvereinbarungen unter der Annahme von Informationszugang nach Vertragsabschluß.- IX. Die Unsicherheit des Kreditgebers über das Entscheidungskalkül des Kreditnehmers und ihre Auswirkungen auf die Vorteilhaftigkeit von Zusatzvereinbarungen.- 1. Das Problem asymmetrischer Informationsverteilung bei Abschluß des Kreditvertrages.- 2. Asymmetrische Informationsverteilung und ihre Auswirkungen auf den Einsatz von Kreditbetrag und Zinssatz als Steuerungsinstrumente.- 3. Die Rolle von Zusatzvereinbarungen unter der Annahme einer asymmetrischen Informationsverteilung bei Vertragsabschluß.- E. Rückblick und Ausblick.- Abbildungsverzeichnis.- Verzeichnis der verwendeten Symbole.

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