Beschreibung
In welchem Verhältnis stehen Glaube und Zweifel? Stehen sie sich unversöhnlich gegenüber? Oder sind sie aufeinander angewiesen? Kann der Atheismus den Gottglauben herausfordern oder sogar bereichern? Die Antworten von Tomás Halík und Anselm Grün erwachsen nicht einer distanzierten Sicht auf glaubenslose Zeitgenossen, sondern der persönlichen Beobachtung der Zwiespältigkeit im eigenen Herzen. Dieses Buch räumt Spannungen ihren Platz ein, es wirft einen genauen Blick auf Motive und Haltungen des gegenwärtigen Unglaubens in der Welt. Dabei stellt es seine Denkbewegungen zwischen die Pole der Gott-ist-tot-Diagnose Friedrich Nietzsches und der für den unbekannten Gott sensibilisierenden Rede des Paulus auf dem Areopag Athens. Diese Spannung wird für heute fruchtbar gemacht. Darüber hinaus bringen die Autoren ihre persönlichen, verschiedenen biografische und intellektuelle Kontexte ein und erlauben eine Einblick in ihre eigene Geschichte.
Autorenportrait
Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller - in über 30 Sprachen. Sein einfachlebenBrief begeistert monatlich zahlreiche Leser (www.einfachlebenbrief.de).
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