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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446139688
Sprache: Deutsch
Umfang: 217 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 19.3 x 12.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Drei Lebensgeschichten von den fünfziger bis zu den achtziger Jahren hat Lars Gustafsson verknüpft, um herauszufinden, wie sich unser Leben entwickelt: 'Eine Persönlichkeit ist nicht genau dasselbe wie die Linie, die sie durchs Leben beschreibt. Sie besteht genau so sehr aus den Entscheidungen, die sie hätte treffen können (jedoch nie traf), wie aus den Entscheidungen, die sie nicht hätte treffen können.' Aber nach welchen Gesichtspunkten entscheiden wir, wenn wir uns unser Leben vorstellen?

Autorenportrait

Lars Gustafsson (1936-2016) war einer der bedeutendsten Autoren Schwedens. Der Romancier, Lyriker und Philosoph lebte und lehrte lange Zeit im Ausland, u.a. an der University of Texas in Austin. Hinzu kamen mehrere Forschungsaufenthalte in Berlin, Bielefeld und Tübingen. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet, 2009 erhielt er die Goethe-Medaille, 2015 wurde ihm der Thomas-Mann-Preis verliehen. Bei Hanser erschienen zuletzt Der Dekan (Roman, 2004), Risse in der Mauer (Fünf Romane, 2006), Die Sonntage des amerikanischen Mädchens (Eine Verserzählung, 2008), Frau Sorgedahls schöne weiße Arme (Roman, 2009), Alles, was man braucht. Ein Handbuch für das Leben (mit Agneta Blomqvist, 2010), Das Lächeln der Mittsommernacht. Bilder aus Schweden (mit Agneta Blomqvist, 2013),  Der Mann auf dem blauen Fahrrad (Roman, 2013), der Gedichtband Das Feuer und die Töchter (2014), Doktor Wassers Rezept (Roman, 2016) und Etüden für eine alte Schreibmaschine (Gedichte, 2019).