Trost

Roman

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442754076
Sprache: Deutsch
Umfang: 350 S.
Format (T/L/B): 3 x 21.5 x 13.6 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Sie versprechen Frieden. Aber vorher kommt der Tod. In einer Synagoge wird die Leiche eines muslimischen Jungen in Gebetskleidern gefunden. Grausam hingerichtet in einer merkwürdigen Opferzeremonie. Inspector Februarie soll den Fall klären. Und zwar schnell. Denn als die Öffentlichkeit von dem Mord erfährt, droht die Stadt von einer Woge der Gewalt überschwemmt zu werden. Plötzlich stehen sich Vertreter aller religiösen Gesinnungen feindlich gegenüber. Islamistische Unruhestifter, zwielichtige Sicherheitsbeamte und ein mächtiger Pastor, der die Lage für sich auszunutzen weiß. Und auf den Straßen Kapstadts geraten die ersten Demonstrationen außer Kontrolle. Februarie und die jüdische Sozialarbeiterin Yael Rabin ahnen jedoch, dass der Fall komplizierter ist, als es auf den ersten Blick scheint.

Autorenportrait

Andrew Brown, 1966 in Kapstadt geboren, war während der Apartheid u.a. in der United Democratic Front aktiv und wurde mehrere Male in Haft genommen. Eine mehrjährige Gefängnisstrafe konnte durch ein Berufungsverfahren am Cape High Court abgewendet werden. Am selben Gericht ist Andrew Brown inzwischen als Anwalt tätig. Als Reservepolizist ist er jede Woche auf den Straßen Kapstadts und in den Townships im Einsatz. »Schlaf ein, mein Kind« wurde mit dem wichtigsten Literaturpreis Südafrikas ausgezeichnet und stand in Deutschland auf der KrimiWelt-Bestenliste. Sein Roman »Würde« war auf der Shortlist für den renommierten Commonwealth Writer's Prize. Andrew Brown gilt als die neue Stimme in der Literatur Südafrikas. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. »Letztlich kommt mir das Streben nach Gerechtigkeit wie ein Tanz vor, der sich völlig unvorhersehbar entwickeln kann, ohne Choreograf und ohne das sichere Wissen, wer führt und wer folgen muss. Das liefert einem Schriftsteller zweifelsohne reichlich Stoff, das menschliche Wesen zu erkunden - von seinem sicheren Platz im Zuschauerraum aus.« Andrew Brown

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