Beschreibung
Können divergierende Strafrechtsordnungen zu Wettbewerbsverzerrungen führen? Lutz Philipp Roth untersucht diese Fragestellung im normativen Raum des EG-Binnenmarktes. Die Zielsetzung der Analyse ist bestimmt von der praktischen Relevanz, von der abhängt, ob die EG nationale Strafrechtsordnungen harmonisieren kann oder nicht.
Autorenportrait
Dr. Lutz Philipp Roth, 1979 (Darmstadt). Studium der Rechtswissenschaften in Passau, Tours und Freiburg. 2004-2006 Juristischer Vorbereitungsdienst des Landes Baden-Württemberg. 2005-2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Roland Hefendehl am Institut für Kriminologie und Wirtschaftsstrafrecht, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2007 Aufnahme in die "International Max Planck Research School for Comparative Criminal Law" (IMPRS-CC). Stipendiat der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. Seit 2008 Richter im Freistaat Sachsen.
Inhalt
Inhaltsübersicht: Vorwort - § 1 Einleitung - Erster Teil: Grundlagen einer EG-Strafrechtskompetenz: § 2 Die Kompetenzordnung des EG-Vertrags - § 3 Europäisches Strafrecht und die nationalen Rechtsordnungen - § 4 Strafrechtsangleichungskompetenz der EG - Zweiter Teil: Strafrechtliche Harmonisierung mittels Art. 95 EGV?: § 5 Art. 95 EGV - § 6 Harmonisierung nationalen Strafrechts mittels Art. 95 EGV - § 7 Strafrecht als Missbrauch des Art. 97 EGV - Dritter Teil: Ergebnis der Untersuchung - Anhang - Verzeichnis (chronologisch) der abgekürzt zitierten Gerichtsentscheidungen - Literaturverzeichnis
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