'Von Cap Anamur bis zum Kosovo, von Afghanistan bis Palästina: Die Erinnerungen von Rupert Neudeck' Er hat weltweit für Menschenrechte gekämpft - und oft genug das Leid von Flüchtlingen oder Kriegsopfern gelindert, bevor noch irgendeine staatliche oder UN-Organisation tätig wurde. Was treibt diesen unermüdlichen Kämpfer auch heute noch an? Was hat ihn geprägt? Woher rührt sein Optimismus? Die sehr persönliche Bilanz eines außergewöhnlichen Lebens.

Rupert Neudeck, geboren in der Freien Stadt Danzig, flüchtet im Juni 1945 nach Sachsen-Anhalt, dann 1946 nach Schwerte/Ruhr. Er besucht das Gymnasium in Hagen/Westfalen, studiert Jura, Theologie, Philosophie, Polonistik, Germanistik in Paderborn, Bonn, Münster, Salzburg, 1972 folgt die Promotion. Rupert Neudeck arbeitet zunächst bei der Funkkorrespondenz und im Deutschlandfunk. Ab 1979 beteiligt er sich an humanitären Aktionen, gründet das Komitees Cap Anamur/Deutsche Notärzte e.V. und 2003 des internationalen Friedenskorps Grünhelme e.V. Seit 1970 ist er verheiratet mit Christel Neudeck, gemeinsam haben sie drei Kinder.

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