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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423345965
Sprache: Deutsch
Umfang: 441 S.
Format (T/L/B): 2.6 x 21 x 13.5 cm
Auflage: 1. Auflage 2010
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Alle Schwäne sind weiß - davon waren die Europäer bis ins 17. Jahrhundert überzeugt. Dann wurde Australien entdeckt. Dort gibt es schwarze Schwäne. In seinem Bestseller zeigt Nassim Taleb: Extrem unwahrscheinliche Ereignisse - Schwarze Schwäne - gibt es viel häufiger, als wir denken. Und wir unterschätzen systematisch ihre gewaltigen Folgen.Der erstaunliche Erfolg von Google ist ein Schwarzer Schwan, die Terrorattacken vom 11. September 2001 und globale Finanzkrisen ebenso, aber auch der Siegeszug des Internets: Wer hätte damit allen Ernstes vorher gerechnet? Das Problem ist: Wir verknüpfen Fakten zu einem stimmigen Bild, nehmen die Vergangenheit als Modell für die Zukunft. So schaffen wir uns eine Welt, in der wir uns zurechtfinden. Aber die Wirklichkeit ist anders: chaotisch, überraschend, unberechenbar. Die Folge: Börsengurus, die mit ihren Prognosen krass danebenliegen, und Risikomanager, die hilflos mit den Achseln zucken, wenn wirklich etwas Unvorhergesehenes passiert. Wer weiß, dass es Schwarze Schwäne gibt, vertraut keinem Experten mehr. Eine brillante Analyse und ein Augenöffner.

Autorenportrait

Nassim Nicholas Taleb, geboren 1960 im Libanon, interessiert sich als Essayist, Belletrist und Forscher vor allem für Fragen der Wahrscheinlichkeit. Seine Einsichten bezieht er in erster Linie aus einer zwanzigjährigen intensiven Tätigkeit im Handel mit Derivaten. Er war Dean's Professor für die Wissenschaft der Unsicherheit an der University of Massachusetts in Amherst, derzeit ist er Professor am Polytechnischen Institut der Universität von New York und Gastprofessor an der London Business School. Seine Bestseller >Narren des Zufalls< und >Der Schwarze Schwan< erschienen in mehr als 20 Sprachen. Taleb lebt überwiegend in New York.   'Mein liebstes Hobby ist es, mich über Leute lustig zu machen, die sich selbst und ihr Wissen zu ernst nehmen, die nicht den Mut haben, auch mal zu sagen: Ich weiß nicht. Mich interessiert, wie es sich in einer Welt leben lässt, die wir nicht besonders gut verstehen - anders gesagt, während allgemein das Denken (vor allem seit der Aufklärung) darum kreist, wie wir Wissen in Entscheidungen verwandeln können, interessiert mich, wie wir das Fehlen von Information, von Verständnis, von >Wissen< in Entscheidungen umwandeln können.'

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