Beschreibung
Sie könnten Feindinnen werden, schließen jedoch stattdessen ein unsicheres Bündnis des Überlebens. Kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs führt das Schicksal drei Somalierinnen unwiderruflich zusammen: die neunjährige Dequo, die aus dem Flüchtlingslager, in dem sie geboren ist, in die Stadt flieht; Kawsar, eine einsame Witwe, die um ihre Tochter trauert und an ihr Bett gefesselt ist, und Filsan, eine junge Soldatin, die mithelfen soll, den Aufstand zu unterdrücken. Die drei werden in die blutigen Kämpfe zwischen Regierung und Aufständischen hineingezogen, bis es nur noch um das nackte Überleben geht.
Autorenportrait
Nadifa Mohamed, 1981 in Hargeisa, Somaliland geboren, kam als Kind mit ihrer Familie nach London und studierte in Oxford Geschichte und Politik. Ihr Debütroman >Black Mamba Boy<, erschienen 2010 (dt. 2015), stand auf der Longlist des Orange Prize for Fiction und auf der Shortlist des Guardian First Book Award, des Dylan Thomas Award, des John Llewellyn Rhys Prize, des PEN/Open Book Award und gewann den Betty Trask Award. Nadifa Mohamed wurde von der renommierten Literaturzeitschrift >Granta< zu den zwanzig >Best of Young British Novelists< gezählt. >Der Garten der verlorenen Seelen< ist ihr zweiter Roman. Nadifa Mohamed lebt in London.
Leseprobe
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Schlagzeile
'Erst betörend. Dann verstörend. Und außerdem wirklich gut.' Maren Keller in >KulturSpiegel<>
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Sonja Storz
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