Beschreibung
Zwischen Geschichte, Kunst und LebenDas Erdbeben, das Tokio 1923 erschütterte, ist kollektive Erinnerung. Yuji, fünfundzwanzig, träumt mitunter davon. Wegen seiner schwachen Gesundheit ist er vorläufig vom Militärdienst befreit. Und so vertreibt er sich die Zeit mit französischer Literatur. Dann fällt sein Vater politisch in Ungnade, und am Vorabend des Zweiten Weltkriegs geht überdies ein politisches Beben durch Japan: Ausländer und der Westen gelten plötzlich als verdächtig. Yuji nimmt von seiner geliebten Alissa, seinem Sohn Emile und allen Zukunftsträumen Abschied: Er muss sich zwischen Kunst und Lebensverantwortung entscheiden.
Autorenportrait
Andrew Miller wurde 1960 in Bath geboren. Er arbeitete als Kellner, Reiseführer und Kampfsportlehrer. Heute lebt er in der Nähe von Brighton. >Die Gabe des Schmerzes<, sein erster Roman, wurde mit dem Impac Dublin Literary Award ausgezeichnet und in 16 Sprachen übersetzt.
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