Beschreibung
Am 'Weltrand', direkt hinter dem schleswig-holsteinischen Deich entstanden die Prosastücke der Büchner-Preis-Trägerin Sarah Kirsch. Es sind Miniaturen aus dem Alltag der Schriftstellerin, die etwa von den jahreszeitlichen Begegnungen mit der Natur, dem geistigen Austausch mit Dichterfreunden und den Ausflügen in die Geistesrepublik handeln. Sarah Kirschs Schreiben wurde in der vor vielen Jahren selbstgewählten Einsiedelei skrupulöser, genauer, entspannter als es zuvor war. Immer wieder umkreist ihr Denken die Frage nach der Wahrhaftigkeit im Leben und im Dichten: 'So wie es Malgründe, Fischgründe gibt, muß es Schreibgründe geben. Weshalb ich schreibe, weshalb ich lebe fällt ja zusammen. Weil ich herausfinden will, was ich hier soll. Auf diesem seltsamen Planeten.'
Autorenportrait
Sarah Kirsch (1935-2013), geboren in Limlingerode am Harz, studierte Biologie und Literatur und lebte bis zu ihrer Ausbürgerung 1977 im Osten Berlins, siedelte dann in den Westen der Stadt über. 1981 zog sie in den Norden Deutschlands, wo sie bis zu ihrem Tod als freie Schriftstellerin und Malerin in Tielenhemme, Schleswig-Holstein, lebte. Für ihr dichterisches Werk wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis, dem Jean-Paul-Preis sowie dem Johann-Heinrich-Voß-Preis.
Leseprobe
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Kommt der Schnee im Sturm geflogen Prosa >
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